Flächenänderungsgesetz 2011.
Der Ankauf des ehemaligen Besitzes aus jetzt Bundeseigeigentum. in geringer Höhe und zu günstigeren Bedingungen als die des Marktes, soll zu den Preisen von 2004 nochmal möglich sein, da der inflationäre Preisanstieg normalen Kauf nicht mehr erlaubt
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Kein geringerer als der Bundesjustizminister entfachte die Debatte um die Bodenreform neu. "Für die Enteignungen der Jahre 1945 bis 1949 darf eigentlich kein Sonderrecht gelten", forderte der Freidemokrat Edzard Schmidt-Jortzig im Dezember in der frankfurter allgemeinen zeitung.
Diese Ansicht hat auch Christian Wulff am 7. Mai in Hannover vertreten und mit seinem eingangs zitierten Satz bekräftigt. Er sagte auch: "Wir haben 1990 den Fehler gemacht, die rückkehrwilligen Eigentümer-Familien an der Rückkehr in ihre alte Heimat zu hindern." Damit habe man deren mögliche wichtige Mithilfe mißachtet und den wirtschaftlichen Wiederaufbau des von der DDR ruinierten Landes zusätzlich erschwert. Neid und Mißgunst stünden der Notwendigkeit von Privateigentum und der Verpflichtung, es rechtlich zu sichern, nach wie vor entgegen. "Dieser Kampf ist noch nicht ausgestanden."

Freitag, den 15. Juli

siehe auch><<<<< <<<

und>>>

aktualisiert 14:22h

2008 FDP Roesler vorsitzender und Wirtschaftsminister
Koalitionsbedingung gegen die CDU Nachschlag für die Alt-Eigentümer, jetzt (Flächenänderungsgesetz)
2005 als Ministerpr. von Niedersachsen heute Bundespr.
1997 FDP
unter Kohl Widerstand in den eigenen Reihen
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2011 die aktuelle Realität
Nordkurier Demmin 10.Juli
Auch in der Demokratie braucht es manchmal es Widerstand und Mut. Mutige Menschen gegen den Strom zu stemmen, was anders ist.
Nicht die Siedler nach 1945 (20 Ha für jeden)sind die Nutzniesser und immer geringer die ehemaligen LPG Agronomen, die das Land zuzsammenfassten zu hunderten von Hektar mit Subventionen aus Brüssel, sondern immer mehr die Spekulanten, die ihr Geld anlegen, um es dem Markt industrialisierend zu entziehen(siehe Fielmann und Nestle) und die Preise in ie Höhe treiben, den Bauern der LPG nicht mehr erreichbar. Eine Horror--Realität dessen, was die Übernahme des sozialistischen Enteignungssystems, von Kohl übernommen und von allen anderen abgenickt, wollten. Die Wiedervereinigungs-Utopie von den blühenden Landschaften mit glücklichen Siedlern frist sich selber auf. Der Hektar unter 20 000 Euro und mehr ist real nicht mehr zu kriegen. Die BVVG im Dienste des Finanzminsters in Berlin schreibt aus, und die Haie des Marktes bedienen sich. Von Kultur spricht keiner mehr.
die grösste Schweinemastproduktion Europas von einem Holländer, den man dort nicht mehr duldet.
jüngst ersteigert zu 15 000 im Ausverkauf des Rests durch einen Engländer
Ein Brief der Hochschule für Landwirtschaft in Neubrandenburg
mit der Anfrage für die Universität in Hamburg eine akademische Arbeit über Nossendorf vorzubereiten an den Bürgermeister in Nossendorf mit der Bitte um Zusammenarbeit blieb ohne Antwort. Soweit sind wir also. Keine Rechenschaft mehr wenn die Geschichte abgefragt wird.
15.Juli 2011
trotzdem

nach den Warnungen von 3 wichtigen Stimmen (2 Minister, ein Ministerpräs/Bundespr.)
und trotz aller Beschwörungen des Friedens in den Dörfern(Landwirtsch.Min. in Schwerin Backh.
mit der sozialen Gerechtigkeiten nach DDR Recht(Kohl und alle Parteien)
wenn erst mal die Alten Besitzer weg sind.
Nun also das Fazit der aktuellen Situation nach 20 Jahren Bestätigung der DDR-Enteignungen:

Wucher des Staates selbst, schlimmer als Stalin(Kolchosen) und Ulbricht(LPGs)
Missbrauch der Tiere und des Bodens(die Industrialisierung beginnt bei den Banken und der EU)
Ausverkauf der Kultur auf dem Lande (bei der LPG gab es noch Kulturhäuser)
Verkommenheit der Sitten untereinander(Ämter und Bürgerm. anrworten nicht mehr).

Die heutigen Besitzer haben ganze Dörfer aufgekauft.
Ohne Kultur und ohne soziale Verpflichtung für die Menschen.
Die Region mit den grössten Arbeitslosenziffern des Landes.
Hier wächst lein Mozart mehr, kein C.D.Friedrich, Barlach wird mehr Kunde geben vom Leben.
Und wir?
Zwischen 1933 - 45 wurde verboten und es gab Widerstand.
von 1945-89 wurde eliminiert, man konnte fliehen, unter Todesgefahr.
heute ist alles egal.

 

Der Zustand der Welt bezeugt den Verlust
der alten Systeme von dem, was man nicht tut.

 



 

2011 noch immer:
Agrarminister Till Backhaus geißelt die Änderung des Flächenerwerbsänderungsgesetzes als „Klientelpolitik in Reinkultur“. Bevor das „Bodenreformdenkmal angetastet“ wurde, war der Ministerpräsident von M-V, Berndt Seite, 1994 nur etwas deutlicher: „Sollten die Alteigentümer das Recht erhalten, ihre Flächen zurückzukaufen, werden wir dem Entschädigungsgesetz nicht zustimmen. Die Bodenreform ist unantastbar.“>>>>>>>

wo wir herkommen.
"1953 ist es uns gelungen, die konterrevolutionäre Bande der Großbauern zu liquidieren“

„Unkraut“, „Ungeziefer“, „liquidieren“, dann „ausrotten“

Die Warnungen
Die Folgen
In NY jetzt ein Treffen der Kenner zur Frage, was man macht, wenn die Archive das Material der Geschichte öffnen. So Becketts nun vollends zugängliche und bisher verborgene Dinge.