Freitag, den 15. April
aktualsiert 14:10h

Eier von den Hühnern der Lieselotte, früher Schrader. Kindermädchen bei uns die Mutter.

Sie gab mir die Eier, weil sie doch früher auch soviel Gutes vom Hof immer erhalten. Schöne Ernte.

zusammen aufgewachsen, fotografiert vom Vater, jetzt entdeckte Bilder, bei ihr. Nicht in den Alben des Vaters hier.
Auf der nun wieder installierten Terrasse die Stühle von damals.
waren zusammen unzertrennlich, manchmal auch mit Lieselotte Kunkel, die dann nach Polen musste, nach 1945, weil die Eltern aus Polen stammten. Vor dem Kamin, wo heute wieder ein Kaminofen steht.
nun Lieselotte heute mit Tochter, ihrer und wieder deren Tochter.

im Haus ihres Stiefvaters, die ausgebaute Werkstatt. Gegenüber der Kirche.

Die Mutter traf ich nach der Rückkehr, etwas verwirrt bei der halben Schwester der Lieslotte an der Strasse, als ob sie nicht wüsste, wer ich bin.

Auch das Schlafzimmer, der eigenen Geburt hier, kennt sie genau über die Jahre dazwischen, als Küche dann der Rösi Meitzner in seinem Exil, mit den zerstörten Fenstern damals, jetzt wieder geheilt.
Nun schläft ihre Mutter gleich hinter dem Eingang des Friedhofes rechts von wo wir das Haus dann sehen unserer frühen Jahre zusammen, und links an der Kirche vorbei gehts zur alten Schule, wo wir alle zusammen waren, die Lieselotte noch mit Namen und Geschichten weiss, wie aus einem schönen Garrten von Gestern.
Hier: In der historischen Küche nun wieder, die Pfanne aus der Studienzeit in München, der Bauernstuhl aus G. in Österreich, dem neuen Quartier des Vaters dann nach der Flucht dann ncoh aus dem Osten, wie der praktische Wetterfleck an der Tür.