nicht einverstanden können wir sein
unter Multiplex zu laufen-wie Kino im Multi-Angebot
ohne Titel, die eventuell von Interessierten oder Kennern gesucht werden
und nicht die Zeit zu finden, wann die Filme stattfinden.
Und da fangen die Unterschiede an,
warum diese Filme anders sind, wie das Theater in denen sie entstanden
eben auch ohne Regie.
Darum sind wir jetzt im Foyer und nicht im Theater mit Bühne
und darum nicht im Kino.
Wie Kleist auch nicht, weder da noch dort.
Und darum muss das Foto der Marquise im Vergleich zu Rohmer
ein anderes sein als jetzt unter unserem Namen im Ausschnitt
Und darum ist das, was hier zu beschreiben wäre
kein
Konglomerat(für die Box der Kleist-Filme),
kein Brandherd(San Domingo),
nicht szenische Monologe -wie szenische Lesung-
ist Penthesilea nicht 5 Stunden sondern 4 lang
und hat Kleist seine Marquise von O... nicht mit einem Punkt geschrieben
"EC nahm sich der Erzählung unter der Regie von.. erneut an"ist falsch
und ist nichts"mit sparsamer Szenerie und Musikbegleitung von Beethoven"entstanden, wie da nun steht.
So geht das nicht.
Wenn wir weiter zusammenarbeiten wollen, muss jetzt
nach festgelegten Titeln und Ort mit Technik und Verhältnissen
auch die Ankündigungen angemessen gesichert werden.
Man sollte wissen, wann und wo was stattfindet.
Und dann mit Auskünften, mit denen wir leben können,
sachlich und richtig.
Das betrifft Kleist und die Hersteller der Filme und eventuelle Interessenten.
Darumist es wichtig sich zu unterscheiden, schon mit der Garantie den kleinen Raum, den wir uns nahmen
so zu halten, dass wir vor dem Autor der Texte bestehen können.
Das heisst also:
aufzutreten als Enklave,
es passt zu Kleist an sich
und zu denen, die das herstellten.
Enklave im Multiplex.
Als ich Multiplex hörte, ahnte ich die Folgen nicht
dort mitzumachen
wie jetzt, ich fand mich nicht mehr wieder
und so nichtmal die Titel und Zeiten
und unsere Bilder und Inhalte.
Ansichten in Ermagelnung einer eigenen kann unsere Sache nicht sein.
So bleibt erkennbar zu bleiben unter den anderen als das Andere,
es war schwer genug und nur unter Aufgabe vieler Privilegien, die Kunst heute sich nimmt,
schon in der Enstehung karg.
oder nicht mitzumachen.
Der einzige Widerstand, den wir noch haben.
Wir werden die Kleist - Box machen
kenntlich, wenn nicht dort, dann woanders oder eben hier
Die Kleist Box
Penthesilea(1987)
Die Marquise von O...(1989)
Prinz von Homburg in "Ein Traum, was sonst"(1990/94)
und Oskar Werner Prinz von Homburg (1981)
und aus dem Jahr 1970
San Domingo