Donnerstag, den 12. Januar

auf der Fahrt nach N.
lesen wir Bücher,
sehen wir Bilder,
kommen die Gedanken, Pläne, im Halbdämmern der Reise zwischen den Orten.

siehe auch>

aktualisiert sa 15:32h

Samstag, den 11. Juni 2011 Nossendorf auf dem Weg zur Kirche
E. Schiele heute im öffentlichen Raum, nebeneinander, zuletzt am Sonntag in der Kunsthalle München der Stadt eines Lehnbach Hauses, unter den Worten der Kuratorensprache, der Vielgeschmähte, wie denn das. Endlich gezeigt?
das war der Skandal, solche Bilder und vor dieser Gesellschaft. Wo aber und warum zeigen sonst oder es tun. Was. Das. Festhalten zeigen. Formen. Bringen.
Von den antiken Griechen wissen wir gab es einen heiligen Hain um das Heilige, und es lag an ausgewählten Orten. Wir aber haben den Alltag. Doch das, was wir darstellen, wenn es gelingt, nähert sich dem, was in den Tempeln stattfand. Wir aber als Zuschauer, haben den Platz noch nicht gefunden. Aben manchmal eben doch.

In N. die erste Nachricht, die uns erreicht, dass der Knöfel gestorben. Eben gewonnen, im Sommer von N. zuletzt, als Freund der Dinge hier. Selbst einer, der soetwas macht, einen Ort sich erringen. Aus dem Nichts. Soviel jünger eben noch und schon weg. Erschrocken, die Zeit zu nutzen. Als er ging, war er einer von denen, die sagten: nicht zu toppen. Und er meinte, das N. was er so erlebte. Heiter und zu durchschreiten. Wenig später war er dran, bei sich. Dieses Bild zeigt wo und wie wir uns zum ersten Mal begrüssten, ist gespeichert unter der Stichwort "Enge". Es ist der Ort, wo alle durch mussten, zwischen Autos, Hütten und Zäunen, durch für einen Tag, eine auf 24 Stunden bemessene Öffnung. Dessen, was wir Freiheit nennen. Die wir brauchen.