Freitag, den 10. Juni

aktualisiert Sa. 17:22 h

seit 6 Jahren das nicht mehr erlebt, wie ausgehalten
sehen wie es ist
frei zu sein wieder
die Mauen gefallen
so fing der Kampf an vor 5 Jahren<<< und wie pervers vor ein offenes Tor einen Zaun zu machen, Mauern und Zäune, wo der Weg führt ins Dorf, sein Zentrum, zu Kirche und Gräbern wie imme,r als sei kein Bedarf

und gemeinsam den Platz gefunden für die Autos der Gäste halbschattig und die Orte der Veranstaltungen im Blick auf dem alten Hamann'schen Hof, der noch und wieder dient. Mit dem Blick in Land.
so einfach zwei Bretter weg und ein Pflanze im Weg Freiheit endlich wieder, warum nicht immer so. Und wenns nur für diesen einen wäre, wär ers nicht wert? schmal hindurchzu gehen, zu sehen, dass es uns lieb. Einen Spalt breit in eines Menschen Gösse noch einmal erleben, was in den Feiertagsreden beschworen, zu kämpfen, um unsere Freitheit, zu gehen und zu sehen, seiend, wovon doch alle hier sich ihr Teil genommen, und so ei es nicht zu Lasten der Anderen:
frei zu sein nach allen Seiten, nachdem wir uns auf das Unsere besonnen. Zusammenwachsend, was zusammengehört
selbst durch die Strasse dazwischen nie getrennt, wie eins zum anderen gehört. Selbst mit den Wunden, aber zusammen.

Denn nicht wenig erfreut, was wir vom Himmel gewonnen,
Wenn ers weigert und doch gönnet den Kindern zuletzt.
Nur daß solcher Reden und auch der Schritt? und der Mühe
Wert der Gewinn und ganz wahr das Ergötzliche sei.
Darum hoff ich sogar, es werde, wenn das Gewünschte
Wir beginnen und erst unsere Zunge gelöst,
Und gefunden das Wort, und aufgegangen das Herz ist,
Und von trunkener Stirn' höher Besinnen entspringt,
Mit der unsern zugleich des Himmels Blüte beginnen,
Und dem offenen Blick offen der Leuchtende sein.