Der Blick morgens aus dem Fenster in dem früheren Zimmer der Mädchen.

Montag, den 8. Februar
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aktualisiert 19:37h

Blick aus dem Bad
auch die Pappeln hinten, die Allee, wie alle Pappeln hier, sind in Gefahr.

Der Weg zum Mittagstisch bei den Alfreds

 

Wege und Zäune
Tore und Gatter

Nachtrag.
Zum Rückerwerb der Rubenskopie 2002.
Zur Erinnerung. Ich hatte das Bild im Internet gesucht. Announcen in Rostock, wohin es mit uns aus Nossendorf gekommen und nach der Flucht 1956 geblieben war, waren erfolglos. Plötzlich der Anruf das Bild sei da. Ich könne es erwerben. Zur unermesslichen Freude dies Bild der Kindheir doch noch und wieder eventuell an den nun wieder nahen Ort dieser Herkunft nach Nossendorf bringen zu können, wurde nur getrübt durch ziemliche Summen, die gefordert waren, zumal dann die Hintergründe dieses Weges offen sichtbar wurden und die Geschichte der Teilung des Landes mit darin verbunden mit allen finsteren Geschäften aufschien.

Nun, vor einigen Tagen, tauchte ein anderer auf und bat um Auskunft zu den damaligen Vorgängen und den Händler, selbst in diese Händlergeschichten ganz anderer Art verwickelt und zu Schaden gekommen, wie er sagte.

Dieser Händler hatte damals wirklich Grund mir die Herkunft des Bildes zu verschleiern.
Denn das Bild stammt -wie er immer wieder versicherte- wirklich aus dem Osten(DDR)
er aber gab vor: aus gutem Haus in München erworben.
Das nun war falsch, wie ich dann erfuhr, es kam aus einer Versteigerung
und wie ich annehme, aus dem Fundus der Ost-Westgeschäfte des Schalck-Golodkowsky,
also demnach wohl eben aus Rostock, wo wir es zurücklassen mussten.
Schabespuren auf der Rückseite des Rahmens machen das Ganze heiss und den Verkäufern bewusst.
Denn nach unseren Gesetzen wäre es den Eigentümern auf Verlangen und Nachweis
(Fotos, die er aus dem Internet meiner Suche kannte, im Familienalbum) zurückzuerstatten.
Und damit hätte ich Anspruch gehabt das Bild kostenlos heraus zubekommen.
So hatte sowohl er, wie das Versteigerungshaus Interesse diesen Weg zu verschleiern.
Ich schlug damals, aus Anerkennung des Fundes und der Vermittlung,
für ihn 100%igen Gewinn vor, also 2000 Euro für ihn
nach 1000Euro Selbstkosten bei der Versteigerung, die schon illegal war.
Das aber ordentlich mit Papieren usw.
Alles andere kennen wir.

Eine gewisse Erpressung war im Spiel, überhöhte Summen, denn ich wollte das Bild, und nie bekam ich die zugesicherte Auskunft der Provenienz und nie eine Quittung auf die Barzahlung unter Androhung das Bild sonst ins Ausland zu schaffen.

Die Genugtuung es wieder hier zu wissen, am Platz jetzt wieder zu sein selbst, wie ein Wunder, und dass selbst in der Münchner Pinakothek nach deren Vernichtung der Werkstatt-Teile, im Gnazen , ist schon viel, ...
wenn auch Gerechtigkeit sein sollte. wie uch in vielen anderen Dingen und Übeltäter wie zumindest zwei der hier genannten frei herumlaufen und neue Opfer suchen, zu vernichten und daraus Geschäfte machen, was andere schaffen.

Jüngst beim Mittagstisch vom Besuch der alten Dame erzählt, und mir gedacht wie es wohlwäre sie ins Plattdeutsche zu transponieren, die Sprache hier und wie das wohl wäre: eine Alte kommt zurück und bittet um Gerechtigkeit, mit der Bedingung den, der das Böse einmal ihr früher war und brachte, umzubringen. Für Geld und wie sie es abweisen, Bürgermeister, Pastor, Arzt und Gemeinde-Räte von Kirche und Staat, inklusive Richter, empört und nach und nach umfallend mitmachen. Am Ende ist der Übeltäter tot und alle sind reich geworden. Die Alte lacht - aber das Lachen ist schwarz und traurig, nicht nur wegen des gerächten Betrugs aus früherer Zeit. Was auf städtischen Bühnen steif heute wäre und wie ohne Realität des heutigen Theaters, wäre hier lebendig und sicher anschaulich für alle, sehr vertraut. so vertreiben wir uns die Zeit mit alten Geschichten an dem Tisch des Mittags. Morgens und Abneds ist wieder was anderes dran. Der Schnee kommt wieder, gewiss und das Holz wird immer teurer.