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Freitag, den 5. Februar
aktualisiert 9:29 h

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Auf die Meldung von 104,3 Mill Dollar für Giacomettis Schreitenden Mann. Und die Frage, was das alles bedeutet. Dazu wird man etwas Abstand nehmen müssen. Wie das entstand, was wir Kunst nannten. Wofür, und sich die Orte vorstellen , sowie die Rituale, oder Geheimnissse und Tabus in die sie eingebunden war.

Das wird erklären, was enstand, wie es abhing von den Epochen der Entstehung und des Auftrags, der Geschichte, also dieser Epochen. Jenseits des Markts, enstanden Werte anderen Masses, als der des Geldes.

Der Film des Kinos oder des Fernsehens, von Anfang an als Ware verstanden oder Propaganda, alten Repräsentationsaufgaben oder des vorübergehenden Jahr-Markts vergleichbar, ist ein Produkt dieses Markt des Geldes, und ist so gebunden an Vergänglichkeit der Kasse auf Zeit. Wie also als des Lebens und der Menschen überleben jenseits dieser Mechanismen der Händler und des Konsums. Und doch noch im Auftrag der Zeit. Alptraum ihnso zu sehen und als Gegenstand solcher Händel und unbestimmbarer Augen und beliebiger Orte wie Wegwerfware und Design des momentaner Moden blossen Wohllebens.

 

Seit Beginn der Kulturen beobachten wir eine Ordnung der selbst- und weltgestaltenden Äusserungen auf ein Ziel hin kosmischer oder sakraler Bestimmung. Diese Achsen oder Koordinaten zu achten oder zu errichten nach übergeordnetem Geist, ist das, was die Räume des Lebens und unserer Bewegungen in selbstgeschaffener Form erhält. Das kann im Dorf oder der Städte sein oder des Hauses, dem wir uns gewidmet fühlen oder im Bewusstsein nach dem wir bestimmt sind oder uns einordnen. Auf leerer Bühne, in den Bewegungen oder der Stille von Bildern oder Tönen der Gedanken, die wir vorgeben oder zu befolgen eingeladen werden. Nicht nur die Bildschnitte und das Licht folgen im Rhythmus dieser Ordnungen und diesem Prinzip.

Nach den Verlusten der religiösen Bestimmung und der repräsentativem Organismen der menschlichen Gesellschaften, bestimmten Ideen das Tun und die Gestaltung des Lebens und der Natur. Als Gegenbewegung entstand die Beliebkeit als neue Befreiung ohne Halt nach Mehrheitsinteressen des Nehmens oder Konsumierens und willkürlicher Märkte, die sich nach diesen blossen Interessen raum-und präsentationslos orientieren nach Vergrösserung der Masse des Nutzes.

Die hier entstandenen Räume des Geistes gehen davon aus, dass die Menschen und vielleicht auch andere Lebewesen, die unser Lebensuniversum bestimmen, solche Formen brauchen und verstehen. So auch nennen die heutigen Inszenatoren ihre Ausstellungen oder Themen gerne Installationen oder Parcours und die die das machen Kuratoren, als die, die sich darum kümmern, was gerade interessiert. Es sind die Kommissare der geheimen Staatsinteressen, sie sagen oder wir meinen aller auf der Basis medialer Märkte. Damit kann man Geschäfte der Aufmerksamkeit machen, die mit den Mächten der heutigen Repräsentation und Werbung spielen und psychische Events bedienen, jedes höhere Programm auch nur des Alltags meidend.

 

Was hier immer dagegen versucht wurde, war jene Kooridnaten der Achse zu finden, die uns den Sinn geben oder spiegeln, der uns erhält, auf höherer Ebene uns zu verstehen, warum wir das tun und überhaupt da sind. Und das immer mehr begründet und überschaubar, je grösser der Kosmos wird in dem wir uns erkennen. Dienend bestimmend und aufgehoben. Von der Musik Beethovens wurde den denen, die sie spielen, gesagt, man wüsste immer wo man sich befindet im Ganzen, wenn man einen Ton hört-alles. Was für ein Wort.

 

Im Raum ohne Wände beginnt die Transzendenz überschreitbarer Grenzen in uns, wo die Sinne uns sorgsam Geführte leiten und nur noch der Sinn selbst weiss wohin und warum, den der Geist bestimmt, in dessen Dienst wir stehen oder den wir erkannten. So konnten Die Monologe im Dunkeln entstehen und wirksam werden. Auf leerer Bühne oder in Filmen, über mehrere Stunden, auch denen, die die Worte nicht kennen, wie Musik, zu wissen wo wir sind. Daraus die Realität zurückzuholen war Probe und die Prüfung, ob wir soweit sind und ob die Kunst was kann. Mehr als das Wohlbefinden dekurieren oder die Exerzitien begleiten.

 

 

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