In
der Osterausgabe des Spiegel werden sie zusammentragen, was in letzten Tagen
berichtet wurde, zum Thema Missbrauch als Stigma der Zeit, sie werden ihn jagen,
und den Papst sich schnappen, denn sie haben Glück, er ist ein Deutscher
und da dürfen
sie. Vogelfrei? Nun vor wem.
Und
es wird sich die Frage stellen, an uns, ob man die Welt ohne Kirche denn will,
und wie sie dann aussähe.
Ihm
aber muss man die Fragen stellen, ob nicht die Abschaffung der alten Exerzitien
in der Liturgie nicht ein Fehler war und die Grossveranstaltungen auf Fussballfelder
ausserhalb der Gott geweihten Häusern eine falsche Anmassung ist und das
Ablegen der alten Kleider ein Frevel. Wer heute die Klöster betritt, wird
die alten Meditationen des Glaubens dort nicht mehr finden. In der
Eigenheim-Ästhetik
und im Wettbewerb mit Massenveranstaltungen von Popkonzerten, die Versuchungenen
seines Vorgängers, wird man den alten Gott verlieren, wie seine Diener.
Und die Massen
werden ihn nicht
schützen,
wenn er es braucht. Die Kirche sollte doch wohl die Gegenwelt sein, für die
die ihn dort unter den anderen, in dem Anderen nicht finden.