Alltag.
Schuhe abholen vom Schuster in Demmin. Seit April. Schuhe von 1980 (Bururry aus London). Nähen. Noch immer nicht fertig. Drohende Resignation: geben Sie zu Sie wollen nicht. Der Kumpel mit einem Sattel zur Rep.rät leichte Schläge an den Hinterkopf, schliesse mich an, macht nix so der Mann mit den Schuhen in der Hand, geklebte, zu kleben: macht nichts, mir nicht, bin verheiratet, im Sinne sowas gewohnt, der Kumpel schüttelt den Kopf Lucy, Lucy

 

 

Sonnabend, den 31. Juli
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Begräbnis Margarethe Krieger
Freitag, den 6. August in Kraichtal/Menzingen, wo auch der Vater und die Mutter ruhen. Dort auch, in Kraichtal, werden ihre Zeichnungen einen Platz finden.

aktualisiert 17:45h

1918 nach dem Ende der Monarchie in Österreich erwarb Max Reinhardt über Salzburg gegenüber der Festung das Schloss Leopoldskron den Besitz der Erzbischöfe aus den Erlösen seines Theaterimoperiums und gründete von dort aus die Festspiele in Salzburg, zusammen mit Hugo vn Hofmannsthal. Dort auch hielt er abends Hof für private Gäste des Theaters, auch in Form des Theaters selbst. Jetzt, im 90 Jahre nach der Gründung entdecken die Festspiele ihren Gründungsort wieder mit Theater. Und man möchte sich wünschen, sie dächten nach, wie das alles zusammen gehört. Auch hier hatten die geistlichen Erbauern die Kirchenund den Dom, immer in der Achse des Blicks, als sie sich dort oben ansiedelten. Der neue Gründer eines neuen Sinns erfand in diesem Geiste das Spiel des Todes auf dem Platz vor dem Dom, bis heute.

Auch in Bayreuth waren Wohnhaus und Festspielhaus Richard Wagners von Anfang an eins, als beides entstand und bis Ende des letzten Krieges. Man möge sich die Verantwortlichen wünschen diesen Zusammnhang wieder herzustellen und das nicht in musealer oder blödelnder Weise, sondern durch produktives Wohnen, öffentlich und für alle in Wahnfried und in dem Theater als Ort dessen, was aus diesem Hause kommt.

Den Ort zu bewahren, der Kreativität, hat auch seit Weimar in Deutschland ein geistiges Gewicht. Dafür zu kämpfen, ist uns aufgegeben. Die Expansionstenzen kleinhäuslerischer Aktivitäten des Sterblichen sind täglich zu sehen. Wir haben noch viel zu tun, die alten Fundamente dieses Lebens wiederherzustellen oder freizulegen.

Entfernt von sich stehts nicht gut um Bayreuth zur Zeit. Und man wünschte sich etwas Mut das zu erkennen.

gerade im alltäglichen Leben erkennen wir die Spuren des anderen.

Man warf ihm Grossmanns sucht vor und Kriegsgewinnlertum