live>>>>

 

aktuell 14.13h
Maronen
Perlenpilz
Parasol
Halimasch

30.September 201o

aktualsiert 23:50 h

Vor einigen Tagen im Fernsehen ein Film über Veit Harlan, dargestellt durch die Kinder und Enkel der verschiedenen Frauen. Auf Capri sein Ende 1964 auf 8 mm mit Christina Söderbaum.
x
Die Russen machten 1945 einen Film Kolberg, als Antwort des Siegers und zeigten die Eroberung der Stadt. Ein Film von dem die Annalen nichts zu berichten wissen. Ohne Belang. Wenn man ihn sieht. Unerheblich. Goebbels wusste wie man überlebt.

und St.Kubrick mit seiner Frau, die Nichte, über den Onkel, wie K. einen Film über H. machen wollte, die Enstehungsgeschichte eines Films, des Films Jud Süss vielleicht, in damaligen Zeiten.

K. der Jude aus London und Harlan. Der Film, der fehlt.

Opfergang nach R. Binding, 1944 im Herbst herausgekommen. Der Mann und die zwei Frauen, dem(Carl Raddatz)die anvertraute(Irene Meyendorff) auf dem Pferd den Ritt -wie jeden Tag- macht, als er wegen Krankheit ausfällt, vor dem Fenster der sterbenden Geliebten(Christina Söderbaum): dass diese ihn noch mal sieht am Ende, verklärt, aus dem Opfer der anderen Frau, mit in lächelnden Tränen versiegenden Worten
x
Kolberg 1945 herausgekommen. Host Caspar der letzte Held und Liebling Kortners später.

Der Film zu Harlan 2010 im Fernsehen zeigt nun Kolbergs Silhouette heute, der Dom vor den Plattenbauten und wir wissen, worum es ging damals.

Harlan, der Fall des Künstlers, dem die Kunst das Leben war, mehr als alles andere. Das Leben, wie er es fasste. Und er wusste, ohne Gesang ist der Sänger nichts, und ohne dass ,man ihn hört - wie das.

Als ob Kristina Söderbaum Thomas, den dann aufbegehrenden Sohn, vom Vater noch mal gerufenen, von der anderen Mutter(Hilde Körber), ihm nochmal zugeführt.

Die Bitte um den letzten Kampf (H.George und Horst Caspar), als käme noch mal alles zusammen, was Theater war und Film in grosser Sache.

Gneisenau und Nettelbeck.

Nach 1945 verboten. Heute Vorbehalsfilm/"Durchhaltefilm; Glorifizierung des deutschen Kämpfers").

"Damit wir zusammen sterben können". Hitler habe Tränen in den Augen gehabt, wie Goebbels berichtet, ihm und den Lesern seines Tagebuchs.