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Freitag, den 28. Mai
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Gestern hier
Lauch mit gekochtem Schinken Käse-Sahne-Sosse in der Pfanne
Junge Kartoffeln mit Rosmarien aus der Röhre

Als sie Mittwoch kamen, die Studenten aus Rostock, brachten sie alles mit, was sie assen und tranken, aus den grossen Häusern, wo es das heute zusammen gibt. Das war ungewohnt hier. Am Ende war alles wieder clean. Praktisch und seltsam zu erleben. Denn zum Haus und dessen Leben gehören auch die Dinge des Gebrauchs, und das Essen ist seine vornehmste Form. Dachte ich mir. So begegneten sich zwei verschiedene Kontinente.
Das was vor längerer Zeit der Hof war, ist wieder frei den Blicken und offen für die Gedanken ohne Schaden.
An der Stelle des Garten, das Stück wieder unter dem Waschhaus einmal, führt in den Gebrauch der Sinne, zu sehen und zu essen, was wir brauchen. Wieder.
Wenn wir den Schutz der Sinne bedenken, können wir sagen, dass die Ohren und das, was wir essen, auch riechen und tasten wenigstens versucht wird zu sichern, aber der Schutz vor dem Schmutz gegen die Augen ist wohl immer uns selbst überlassen, bis an die Grenzen dessen, worüber wir Möglichkeiten haben, und das ist das Organ, dem heute Prirorität zugemessen wird. Da kommt die Werbung durch und alle Einflüsse an Propaganda und Bösem des Lebens, was sie uns aufdrängen in Bauten und was sie Movies nennen
Und wo früher der Flieder stand, steht er nun wieder den Blick ins Offne führend vom Platz, wo früher das Waschhaus stand. Und dazwischen das Nichts. Das Waschhaus der Mutter. Den Flieder nicht jetzt gepflanzt.
Die Zeichnung von Manfred(Ehlert)bevor er starb aus der Erinnerung, die länger war in der Realtät, nachdem wir gingen. Vom Waschhaus aus gesehen der Weg hinauf und der Hasenkopp -wieder da- und Sommerscheiben noch als ich wiederkam mit Johannisbeeren bis zu dem Graben der toten Ulmen jetzt ohne Graben.
!989 mit Hasenkopp
Als wir noch dachten alles wieder auzubauen.
Waschküche. Von wo aus wir heute wieder schauen, wo die Ulmen hinten nun kahlgefressen sind als Zeichen, das es auszuhalten gilt.
1990/2000