eingebettet.
in soviel Vitales.
Positives.
Dekonstruktion?
das Verbot des Schönen.
wirkt.
kämpft.
jede der Plastiken.
jedes der Bilder.
zeugt davon.
aber obsiegt nicht.
in diesem Garten.
das Leben.
stärker.
anders in Afghanistan.
die Platzhalter in der Bildergalerie.
werden nicht lange bleiben.
sterben.
wofür?
auch wenn es einen Grund gibt.
nur ein schwacher Trost.
aber so.
umso schmerzlicher.

mail aus Berlin/IL

Die Dekonstruktion des Postkartenblicks ist allzu oft eine Dekonstruktion des Wahren, Guten und Schönen.
Offenbar tut sich "der Germane" mit dem Schönen schwer. Er spricht dafür lieber von den "inneren Werten", auf die es angeblich allein ankommt. Aber die inneren Werte können wir nicht sehen. Wir müssen sie veräußern, nach außen holen und da wußten schon die Griechen, daß das Wahre sich im Schönen zeigt.
Nun können wir natürlich fragen, was am Gekreuzigten schön ist. Die alten Meister haben es gewußt. Und Grünewald, höre ich fragen. Ja, da beginnt es dann wirklich interessant zu werden.

Die Ostpreußenofferte war ein vergifteter Apfel. Mit einem Ja dazu wäre die Einheit perdu gewesen. Alle, West- wie Osteuropa wären über uns hergefallen. Franzosen und Engländer hätten ihr Veto eingelegt. Allein das Wort Preußen hätte allen Schmutz wieder ans Licht geholt. Von den praktischen Folgen zu schweigen. Wieder ein Korridor? Durch Polen? Die Ostpreußenofferte war, wenn es denn stimmt was der Spiegel schreibt, eine Falle. Der letzte Versuch des KGB die Einheit zu verhindern.
Man kann nicht in einem halben Jahrhundert zwei Weltkriege verlieren und noch im selben wie Phönix aus der Asche steigen. Schon so wie es ist, mit allen Schären und Narben ist es ein (unverdientes?) Wunder. Unser Volk war für 12 Jahre das Werkzeug des Fürsten der Finsterniß. Das Volk des Alten Bundes sollte vernichtet werden. Damit auch SEIN Volk und der Urgrund des Christentums und schließlich das Christentum selbst. Darum ging es in Wirklichkeit.