Schlusswort.
Die Kirche wieder hergestellt, als öffentlicher Raum, den Künsten der Gegenwart gewidmet, als Kirche auch. In Berlin. Und dann ein monumentaler Kirchen-Raum wieder erstanden im alten Ostpreussen in Königsberg, dank des Gedankenmenschen Kant, und der neuen Konstellation unter Freunden nun. Mit Auswirkung vielleicht auf seine Umgebung und weithin wenn wir Glück haben aller Menschen, wie Kirchen einmal entstanden und auf altem Fundament neuer Kräfte, schaffend und bindend zum Guten. Alle nationalen Elemente in neuer Einheit.
Vielleicht. Als Objekt anzubieten, helfend auch bei uns durch nachdenkliche Öffentlichkeit hier, wo wir es schon können und guten Willen dort. Dass es Modell wird im Land unsere Zeichen zu hinterlassen, voll Geschichte und gerade dann. Wichtig nur, aus altem Geist der Materialien und der Hände Arbeit in neuer Technik. Denn das Schnellfertige wird am Ende nicht gut, verfliegt wie es kommt und geht.
siehe auch>
www.mdr.de/kaliningrad
Mittwoch, den 20. Januar
Besucher gestern
5 261Russland vorne
Aus der Nationalgalerie gesehen, beim letzten Besuch in Berlin, auf die Matthaei-Kirche 2009 geschaut.
aktualisiert 20:45 h
Im Radio vom ersten, dem Eröffnungskonzert des MDR im Königsberger Dom am Sonntag 22:10h live.
Warum nicht das Projekt Königsberg redivivus/reloaded
in Berlin vorstellen ausstellen zur Dirkussion als Artefakt zumindest. Und vielleicht mit Folgen. Auch Fragen an uns zu dem was sie "Arbeit" nennen, wenn sie als "Künstler" auftreten.
17:28 h SPIEGEL online
Amerikanische Raketenabwehrsysteme
Alle Artikel und Hintergründe
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20.01.2010
Luftabwehr
Polen stationiert Raketen an russischer Grenze
REUTERS
Abwehrsystem mit Patriot-Rakete (in Japan): Altlast des einst geplanten Raketenschilds
Es ist ein Relikt der Ära Bush: Die USA liefern Polen Luftabwehrraketen vom Typ Patriot. Jetzt hat Polen einen neuen Standort bestimmt: Die Raketen und das zugehörige Personal von rund hundert US-Soldaten sollen nicht mehr bei Warschau stationiert werden - sondern unweit der russischen Grenze.
Warschau - Nahe der russischen Grenze will Polen Luftabwehrraketen vom Typ Patriot stationieren. Das teilte das Verteidigungsministerium mit. Als Standort sei Morag nordwestlich von Olsztyn vorgesehen, sagte ein Sprecher. Er bestätigte damit einen Bericht der Zeitung "Gazeta Wyborcza". Die Raketen werden von den USA geliefert, die zudem rund hundert Soldaten Personal stellen.
Die erste Einheit soll im April - zunächst für begrenzte Zeit - nach Morag, rund 70 Kilometer vom russischen Staatsgebiet entfernt, verlegt werden. Von 2012 an sollen die Raketen und die Soldaten dann ständig stationiert bleiben. Ursprünglich sollten die Raketen nahe Warschau aufgestellt werden.
Verteidigungsminister Bogdan Klich versicherte der Zeitung, ausschlaggebend für die Ortsänderung seien nicht strategische Gründe gewesen. "In Morag konnten bessere Bedingungen für die US-Soldaten sowie eine optimale technische Basis für die Ausrüstung angeboten werden."
Washington hatte Polen im August 2008 die Patriot-Raketen als Gegenleistung für eine Zustimmung zum damals geplanten US-Raketenabwehrschild in Mitteleuropa in Aussicht gestellt.
US-Präsident Barack Obama verzichtete zwar auf das Rüstungsprojekt seines Amtsvorgängers George W. Bush. Doch Polen hielt ungeachtet dessen an der Forderung nach der Patriot-Stationierung fest. Im Dezember wurde dazu ein polnisch-amerikanisches Abkommen unterzeichnet, das die rechtliche Basis für den längerfristigen Aufenthalt der US-Soldaten in Polen geschaffen hat.
ore/dpa/AP