Kritik [Bearbeiten]
Die unbemannte Kriegsführung steht in der Kritik, da bei vielen Drohnenangriffen auch Zivilisten ums Leben kommen, die Opfer ohne Vorwarnung, sowie ohne Beweis der Unumgänglichkeit ausgesucht werden und sie sich nicht verteidigen könnten. Außerdem könnte die Souveränität von Staaten verletzt werden. Nach Nachrichten- und Regierungsangaben werden etwa zwei Drittel der Opfer als „Militante“ bezeichnet. Wenn diese Zuordnung der Opfer stimmte, wären folglich ein Drittel Zivilisten.
Kritiker weisen darauf hin, dass der Drohneneinsatz gegen die UN-Charta vorstoße. Auch der Krieg gegen den Terror könne diesen nicht rechtfertigen.