Herbstzeit- den Reisen günstig. Freundlich empfangen und geleitet, warum auch sonst sollte man Haus und Hof, gesichert nun und wärmender Blicke gewiss, über die Felder des Lebens bis an den Wald, wo die Kraniche schreien, verlassen. Ins Fremde warum. Was den späten Meister aus Frankfurt und Weimar langweile, wenn sie ihn nach dem ewigen Werther fragten, da er doch gerade Spannendes zu berichten hatte von einem poetischem Diolog mit einer Dame wie noch nie oder wie er des Alten Heimkunft lebenssatt, endlich heiter bereitete.

Dienstag, den 19. Oktober

Abfahrt also
zuerst Dresden als Ziel am Abend und die Kirche zu sehen, morgen, wie man das machte, aus dem Nichts alles wieder da, was dort am Anfang von N. nicht war zu vergleichen-

und Frankfurt dann, der Ort der Penthesilea und Marquise und des Traums auf dem Theater, wie schwer zu bestehen und wie gross die Menschen es durchgestanden in grossem Haus.

Berlin dann, vorbreitend, was als Raum und Kino dort geschieht und uns erwartet.
Den Turm im Visier.

Viel ist geschehen.
Vollendends vor uns.

Neuen Status erreicht.
Der Morgen- und Tagelieder voll, was alles liesse sich fragen, sagen

verwehte Wege im neuen Tau des ersten Frosts. Sonne noch
Getöse allseits
von Tanzfesten betäubtes
Substanz immer weniger
die zu erhalten, stärken
mehr als der Wille zur Form?
des Unheils einzer Auftrag
wer dessen enträt der eigentliche Feind aller Kultur.
so die Gedanken beim Anzünden des Feuers im Ofen vor der Abreise, warum noch, warum den und wie denn, seine Weise.