""Ja, Luise, die Kreatur. Das ist es ja, was ich immer sage. Es ist nicht so viel mit uns, wie wir glauben. Da reden wir immer von Instinkt. Am Ende ist es doch das Beste."

Dieser Satz auf der letzten Seite der Effi Briest von Fontane tut unendlich gut. Er wurde zugeschickt von E.N. einer aufmerksamen Besucherin dieser Dinge aus Berlin>>>.

Wenn wir ihn hier verstehen wollen, wird es eine anrührende Geschichte. Dort sagte es der alte Briest über den Hund, der sich auf, über zum Grab der Effi B. legt. Hier liegt nun sie im Grab - und wir dürfen es sagen. Vor ihr. Über sie. Zu ihr.



Es ist nicht so viel mit uns.
Instinkt?
Am Ende ist es doch das Beste.
Ein weites Feld.
Sie wusste mehr
alles?
Ein zu weites Feld.
Weites Land,
die Seele... .

Freitag, den 19. Februar
aktualiiert 19:30 h

Heute vor einer Woche,zum Arzt und dann war schon alles vorbei.Verloschen des Atems ohne Zurun von aussen. Nicht allein.

Ende Dezember, anlässlich dieser Aufnahme als Monatsbild Januar für das Tagebuch hier diese Ruhe und Entspanntheit betrachtend, dachte ich, was wenn sie einmal ohne Leben so vor mir läge, wie jene vor ihr, oder wenn ich einmal nicht zurückkäme, und nicht sagen könnte warum, Mit grosser Nachdenklichkeit.
Ein Seelen-Tier. Schlafend und ganz ins Sich.

Und darin alles andere auch
die anderen auch.

Vor der Abreise. Auf meinem Bett, dass sie nur wählte, wenn sie etwas damit sagen wollte.
Und am Montag vor einer Woche kamen diese Bilder...
,...die unendlich Trauer dieses Blicks, -des seht ihr es nicht?- sehend, wusste ich, dass ich kommen muss. Nun leider zu spät für ihr Leben.
Nachträge
letzte Spuren
oben
noch mal raus
gewesen
das letzte Mal.
Zur Leiter
in ihre Welt.
unten
schon verweht