Nun werden die Programmateure der Filmreihe sagen, wir handelten nach Auftrag. Und der hiess, Hitler in Filmen, die ihn aus Deutschland danach zeigen. Das Ergebnis wäre totales Versagen der Filme selbst. Anders als in der Literatur(Grass,Blechtrommel bis Die wunderbare Vogelwelt von Auschwitz von A.Surminski) und auf dem Theater von Brecht bis Tabori, so sehr auch eingeschränkt schon dort, wo es um Bilder geht nachbildernder Art. Die starke Realität im filmischen Untergang wäre durch einen anderen Titel im anderen Sinn erschienen, den man nicht wollte(Vorschlag :"DER UNTERGANG - des heiligen römischen Reichs deutscher Nation"). Der jetzige Rahmen macht selbst diese Realitäten wieder klein. Die eigentlich nötigen Filme der Zeit zwischen 33 und 45 werden die Kuratoen dann wohl in der Ausstellung als Videoclips blossen Reizes eigener Selbst-Darstellung verbrauchen.

Was mich bekümmert, ist die Ferne der Filmwelten heute vom historischen Geschehen und Leben der Gegenwart in kunstübergreifenden Sparten. So verkümmern auch die Formen des Ausdruck. Der Film hat nichts mehr zu sagen, wenn von ihm Auskunft haben will zur Zeit. Ich glaube, dass wir insgesamt besser sind und dastehen, als dies Filme von uns zeigen. Und damit ist der Film aus dem Spiel auch dieser Dinge.

Im Deutschen historischen Museum in Berlin wird es eine Ausstellung geben zum Thema Hitler und die Deutschen. Dazu eine Filmreihe. Ich nehme an ein Programm in enger Absprache mit den Kuratoren der Ausstellung.

Ich sagte den H-Film von uns ab.

Sonnabend, den 18. September

siehe auch>

Texterg.unten 14:03 h

Schon Erwin Leisers Dokumentation bezeugt die Sicht von der anderen Seite. Es gibt abr gerade zu diesen Themen der KZs und Lager auch Filme aus der dargestellten Zeit um sie den Deutschen vorzustellen.
was hier vorweigend gezeigt wird, sind die Filme, die zeigen wie nach Hitler über ihn oder zu diesem Thema Filme gemacht wurden. Sie sind also ohne Interesse, wenn wir Auskunft über die Zeit von 1933-45 (Hitler und die Deutschen wollen.
Hier hätte ein Foto Oskar Werners, des Helden seiner Zeit und Hauptfigur des Films, hingehört.
gehört nicht in eine Reihe zu Hitler und die Volksgemeinschaft, es sei denn man untersuchte unsere Formen des Wohlverhalten danach.
Nach dem Muster von Winifred Wagner-und die Geschichte des Hauses Wahnfried, erreicht nie deren Aussage eines Dokuments etwas zu verstehen. Auch hier folgt alles der Absicht die Rechtgläugikeit des Fragenden zu beweisen. Mit dem Preis des Lebens der Dokumentierten. Als Quelle ungeeignet. Die Chance eine Liebende aus nächster Nähe zu H. zu erkennen ist vertan, weil sie umgedreht wurde, statt sie zu erforschen. Von der Dimension eines Wagnerschen Umfelds ganz zu schweigen. Reichskanzlei- und Bunker- stories ohne andere Neuigkeiten als die einer sympathischen Frau, trotz alledem, was immer drin ist, schon lange.

Von Karmarkar hätte man sich den Text des Himmler in Posen vor der SS gewünscht. Auch das eine Remake ohne Wagner ,aber immerhin ein Dokument. Kommt nicht vor. Das Original>

 

und Schlingensief immer dabei, wenn es darum geht jeder seinen Hitler zu machen.

Abbild derer, die das hier nun machen ein Spiegel des Danach.
Welche Filme aus der Hitlerzeit hätte man sich statt der anderen gewünscht, um etwas zu verstehen, warum man folgte, was propagiert wurde und wie und um das Interesse der heutigen Zeit zu wecken.
So nun wird der Film in den USA angeboten auf DVD. Ich aber zog den Film in dieser Reihe hier zurück.
Auch weil er in dem Zusammenhang von Ludwig und Karl May und Parsifal von 30 November bis 4. Dezember dann auch im gleichen Zeughaus-Kino läuft. Aber dann als Vorschein in uns, der hier versuchte unsere Form zu finden und der Geschichte gerecht zu werden.
Dieses "Unser Hitler" tauchte in den USA anklässlich der Uraufführung des Hitler, ein Film aus Deuschland als Zugabe (Our Hitler)des Verleihs von Coppola auf. War es eine Interpretation der Deutschen oder bezogen sie die Zuschauer von heute und in anderen Ländern solidarisch ein? Wir haben darüber nie gesprochen. So lief er dann in englischer Version auch in Israel und die Zuschauer dort sagten in Diskussionen, nach der bangen Frage: auch der Unsere? ja-sonst wären wir ja andere Menschen. Und das wollten wir nicht sein. 1981.
Das ist zu wenig, wie Allibi dessen, was nötig wäre
Das Schlüter'sche Zeughaus(Waffenarsenal - Palast)als Kino-was für ein Angebot

Wer Hitler verstehen will und die die ihn wählten und mit ihm bis Stalingrad gingen und die Zerstörung ihrer Städte ertrugen, wird Richard Wagners Bayreuth besuchen und in das Kino seiner Zeit gehen müssen.

Wie aber das ohne Veit Harlan (Goldene Stadt bis Jud Süss und Kolberg) oder ohne Zarah Leander und Der ewiger Jude.

Die Tümmerfilme danach, wären als Anschauung der Folgen vielleicht eine stumme Ergänzung noch zu Erklärung aus gleichem Umfeld erlaubt.