Dass diese Wahl unter den vielen ehrenvollen Mühen des Jahres -von Kirchen und einfachen Häusern sonst und unter vielen Taten beispielhafter Art,- die Rettung und neuen Möglichkeiten eines zerstörten Gutes ohne Land trifft, ist gut.
Es ist die Kultur-Aufgabe des Jahrhunderts diese beabsichtigten Kultur-Zerstörungen der DDR und den Verrat nach der Wende an unserer Geschichte wieder gut zu machen. Den Flucht anzuwenden, der hier tätig war.
Am Ende der Theaterarbeiten 1994, Arbeiten auch an Nossendorf und seinen Erinnerungen und Verlusten auf dem Theater und im Film, stand der verlorene Auftrag - auf den Bühnen und im Film.
Danach begann mit gehöriger Zeit jenes Projekt Nossendorf. Zu entwerfen, mehr war und ist nicht da, was war anzunehmen und zu erkennen wozu, auch wie wir die Zeit genutzt haben, daraus das Heutige zu tun, wie schon immer diese Häuser und Güter die Stätten waren des jeweils Heutigen der Zeiten als Kosmos des Lebens, der zu formen war, und als sie diese Form verloren, war es auch mit ihnen vorbei.
So war mit dem Elend anschaulich und zutiefst der Auftrag wieder gefunden. Und Theater und Film und das Schreiben am alten Ort. Das ist es worum es ging und geht. Und für alle anderen mit, die solches versuchen. Jeder auf seinen Weise, wenn sie zurückkommen. De profundis - in aeternitatis. Man muss weit zurückgehen und ferne Ziele wissen.
Wer seine Kleider retten will, mottet sie ein, aber sie wieder anzuziehen ist das Ziel.
Die Denkmal-Pflege tut das erste -wir das andere.
Lebendige Denkmal-Pflege.... Welt.
Kultur.Erbe.
In nuce.