zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung gestorben. Mit ihm nie.
Zum Zeitpunkt der Einheit gestorben. Was hätte er getan? So nicht, wicih die Kohls geschlichen haben und all die anderen geschwiegen.

Die Rede Helmut Scmidts, des alten Gegners in Sachen Ostverträge, die jener auch gegen seine CSU ablehnte, am Grabe des Freundes gehört zu den wenigen Schulbuchtexten, wenn es um Demokratie und unsere Geschichte geht. Die menschliche Hochherzigkeit ist in solchen Momenten gefordert. und belegt.

Sonntag, den 17. Januar
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erg. 18:08 h

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Lange schon auf der Suche nach programmatischen Erklärungen der Politiker aller Parteien über die Jahre im Westen für den Fall einer Wiedervereinigung Deutschlands, mit der festen Versicherung: nie auf der Basis des östlichen Unrechts.

Endlich nun haben wir das. Von 3 Parteien, die sich heute alle ducken, wenn es darum geht, dass anlässlich der Wiedervereinigung nach dem Fall der Mauer östliches Unrecht als Preis der Einheit als Bedingung anerkannt wurde. Es ist egal, ob von Gorbatschow(sagte nein)oder Modrow(lächerlich) oder Israel(siehe Morgenthaupläne!) zur Bedingung gemacht wurde, wer das unterschrieb, handelte gegen den eigenen Schwur, und seine Hand verdorrt schon heute. Die Folgen sehen wir im Misstrauen der Wähler vor solcher Politik und der Verelendung des ländlichen Raums im Osten.

Die Hauptverantwortlichen sind Kohl, der so sein Projekt der Einheit durchmogelte und Schäuble und Kinkel, die schwachen Figuren, die die Schandverträge zur Enteignung in der Folge billigend formulierten, Herzog, der als oberster Richter dieses Unrecht als angebliche Bedingung der SU wider besseres Wissen von oben sanktionierte, eine finstere Figur als Jurist und Politiker. Also ein pool einer politschen Verschwörung zum Nachteil des Landes und der Menschen, wie immer deutlicher wird. Verräter, nicht nur an sich selbst. Auch an der Demokratie. Nie haben sie die Menschen befragt, ob sie ihre verlorenen Provinzen unseres Landes für die Einheit herzugeben bereit sind, nie die unrechtmässig Beraubten, ob sie diese Opfer bringen wollten. Nie gab es eine Rede vor allen in dem was sie Parlament nennen, zur Erklärung und Ent-Schuldigung solchen Handelns.

Man kann nun sagen, das hätten sie damals nicht gewusst, vor der Wiedervereinigung. Im Gegenteil, gerade im Angesicht dieses historischen Raubs eines Unrechtsstaates ohne Legitimation wurde damals solches gesagt. Als Schwur des Niemals das zu rechtfertigen, was unter Zwang geschah..

Die, die heute um jeden Zaun und jede Grillstelle und Autozufahrt vor Gericht ziehen, müssten verstehen, was es heisst: ganze Länder und Höfe und Hauser der Kultrugeschichte einfach wegzunehmen. Wie es schon einmal 1933 geschah und heute wieder mühsam Stück um Stück restituiert wird.

Wie verkommen die heutige Generation schon ist. Ein sogenanntes Schwarzbuch zur Bodenreform, im Internet angepriesen, enthält eine Liste der betroffenen Güter und Namen und Flächengrössen. Unter Nossendorf statt Syberberg einen anderen Namen lesend und Syberberg unter anderem Ortsnamen(der kein Ortsnamen ist) der Versuch eine Korrektur beim Autor/Herausgeber zu bewirken, geschieht Untenstehendes:
schon kommen erste mails mit Erstaunen über die fehlerhaften Angaben hier an.
..ich möchte auf den Fall Ihrer bedauernswerten Vorfahren keine Zeit mehr verwenden, zumal ich heute Geburtstag habe. Bitte diese Mail nicht beantworten.
...übersenden Sie mir bitte auf postalischem Wege die korrekten Angaben, ich werde das ändern. Wenn nicht, dann eben nicht.
Für Ihre gefällige Nichtreaktion vielen Dank im Voraus
1990 CDU und Bundeskanzler
Auch de Maiziere (IM Czerni) sollte eher still sein.
Backhaus als Wortführer der Interessen einer Rechtssicherheit für ehemalige LPG Funktionäre, die heute im Besitz des Gross-Grundbesitzes ohne Kultuauftrag und -Verpflichtungen sind. Und es geht nicht mal um Restitution alten Eigentums und Rechts wie an Juden nach 45, sondern um Wiedererwerb durch Kauf und verbrecherische Verträge zugunsten des jetzigen Eigentümers nämlich des Staates. man sieht in welcher Nachbarschaft er spricht.

Abgesehen vom heuchlerischen 'Bedauern für die Vorfahren', also keine Fähigkeit und Bereitschaft zur Korrektur des Fehlers.
Man kann nur hoffen, dass andere Fehler dies sonst vielleicht und zumindest in der Absicht lobenswerte Projekt nicht verdächtig machen, oder man muss angesichts der Borniertheit unwissenschaftlichen Umgangs mit Quellen davon ausgehen, dass auch dieses Unternehmen wertlos wird. Abgesehen von der Unverschämtheit des Verantwortlichen im Umgang mit seinem Stoff und den Zeugen der Geschichte. Ein Schwarzbuch ist ein hohes Ziel. In disem Fall wohl ungeeignet, wegen mangender Zuverlässigkeit in der Sorgfaltspflicht des Herausgebers. Wie so oft. Nicht der Fehler ist das Problem, sondern die mangelnde Bereitschaft ihn zu korrigieren, und so klein er sein mag, mit sich daraus ergebenden Folgen als Erkenntnis der Untauglichkeit für das Ganze .

Traurig immer, wenn die Höhen der Menschheit, wie diese Hochkultur(Fontane, Keyserling)auch, später am Ende ihrer Verwaltung in inferiore Hände der Abdecker gerät.

Von ihm hören wir von einem de Maiziere, wie verzweifelt und ehrbar er ohnmächtig gekämpft hat, immerhin einer. Darum musste auch gerade er die Verhandlungen führen um Entschädigung der zwangsarbeiter, weil man so einem vertraut. Und sein Handschlag etwas galt.