alle sagen sie waren es nicht>>>>
und doch ist der grosse Hollunder mit seinem Waldrebendach und schönem Mantel nun weg. Der selbst im Winer noch Schutz gewährte, den Blicken, über Gräber und aus der Ruhe da oben.

schon wieder. Nach illegaler Sperrung des Weges zur Kirche, nach Schnitt der schützenden Hecke auf der Friedhofmauer, nach Garagenbau an der Mauer gegen alle Nachbarschaftsrechte, nach seltsamer Entferung aller Pflanzen entlang des Grundstücks zum Friehof nun wieder das, was freute weg. Und der Blick in den Arsch der Welt.
der Schutz im November
November im letzten Jahr
die neuen Pflanzungen lassen die 3x 4 Meter des Hollunder aus, weil er selbst im November dominierend hilft das unsichtbar zu machen, was die Ruhe stört.
Das, was gedacht und besprochen, ausgemacht war als Schutz wird nun zur Grabschändung durch grenzüberschreitenden Eingriff von aussen. Hohn von Anfang an.
x
im Januar noch Schutz,
selbst ohne Laub
alles weg,
April 2010
was hier noch den Blick rettete

aktuelle Situation und noch im November des letzten Jahres

An der Aussenmauer immer neue Anbauten
und die schützenden Hecken auf den Steinen runtergeschnitten, sie wollen gesehen werden und Grün weg haben und reinsehen .
Oft sind nach der Vernichtung der Parks auf den Gütern und den Attacken auf alles was Grün ist und Stein auf Strassen und an Häusern oder als Holz der Alleen die Friedhöfe das Einzige , was als öffentliches Gemeingut noch die historische Struktur der Dörfer belebt. Auch symbiotische Gemeinsamkeiten der Natur, auseinandergerissen, wie alter Hollunder und sich einpassende Reben ergeben zusammen Wunder den Augen und freundlich den Tieren,eins weg alles kaputt. Was bleibt-darüber kann man nur schweigen, mit letzten Rest an Geduld und aufgegebenen Freundlichkeiten. Doch wer will hier liegen, wenn es laut wird den Augen unerträglich vor dem eigen Haus. Gotteacker sagten sie früher-heute gilt die "Rede des toten Christus vom Weltgebäude herab, dass kein Gott sei"...