Quitzin, Vorpommern über Grimmen

Montag, den 10 Mai
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In Wismar haben sie St. Georg wieder aufgebaut.
Die derzeitige Bürgermeisterin von Wismar nun aber will sie haben, die Kirche, und sagt Kulturkirche dazu, als sei das nicht eins. Kultur wie sie aus den Kirchen ist und ihrer Kräften des Glaubens der Menschen..
Schon in Königsberg jüngst nahmen sie sich den fertig gestellten Dom ohne Altar nun als Ort ohne Gott, den Herren des Hauses, wie soll das gehen, Kopf-los auch dann die Musik. Oder Ballette und Kunst ohne Geist.
Sie rechnet wieviel Menschen noch in der Kirche seien und meint nach verdächtiger Rationaltät im überwundenen Systems des Nachkriegs-Ostens die der eingetragenen Steuerzahler und meint bei ihren kultuellen Veranstaltungen seien mehr, mehr Prozente in ihrem Haushalt für Kultur als Gläubige auf den Listen.
10 Prozent für Kultur wäre gut. Jetzt kämpfen sie um 1 Prozent und verlieren immer mehr.
In 20 Jahren. Nach Krieg und Okkupation wurde dies in seine äusserste Gebrechlichkeit verfluchte Gehäuse des Glaubens der Menschen wieder zu einem geschlossenen Zeichen ihres Willens. Aus alten Gestein und nach altem Brauch. Und wir können es gar nicht fassen, wie das geschah. Sie nennen es Wunder und das ist es wohl auch.
Einige hundert Kilometer, auch im Norden des Ostens, auch eine Kirche, klein und auch wieder, wo die Menschen im Mai nun sich wieder versammeln und zeigen wie das geht. Einer vorne von ihnen und unter ihnen und die anderen im Raum, singend die alten Lieder und hörend die alten Worte, Kinder und Grosse mitten im Grün.