Der Freiburger Erzbischof erklärte, schon am Montag werde er der Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, zwei Terminvorschläge für ein Treffen machen.
Der Zentralrat der Juden in Deutschland forderte Benedikt XVI. auf, sich klar von der Piusbruderschaft zu distanzieren. Wenn der Papst konsequent handeln würde, müsste er sogar alle Piusbrüder exkommunizieren, weil sie sich gegen das Zweite Vatikanische Konzil ausgesprochen haben, sagte Generalsekretär Stephan Kramer der in Landau erscheinenden "Rheinpfalz am Sonntag". Die Priesterbruderschaft St. Pius X. in Deutschland betrachtet Williamson bislang als ihren Glaubensbruder - hatte sich aber von dessen Leugnung des Holocausts distanziert.
Die Bundesvorsitzende der Grünen, Claudia Roth, nannte Williamson nach seinen neuerlichen Äußerungen einen "absolut verstockten Holocaust-Leugner und Feind der Menschenrechte". Roth forderte: "Papst Benedikt muss zu Williamson und seiner Piusbruderschaft endlich einen klaren Trennstrich ziehen."
Unserer rechtschaffene Besserwisserin laufen die Anhänger weg. Nun muss sie noch mal ran und macht wieder das Falsche. Statt aktive Kriegstreiber und Rassisten durch Mittelentzug und doplomatische Signale zu stoppen, mit Hinweisen auf legale Uno-Resolutionen ganz im Gesetz und mit Hinweis auf ganz offen wieder geplante neue Siedlungsbauten und Restriktionen im Zusammenleben gegen alle Welt, das Blut noch an den Händen, schiebt sie neue Stärkung nach, die diese Hybris ermuntert so zu handeln. Wer diese Kräfte wählt, sollte wissen ohne uns. Und alle Symathien der Welt, und auch der Guten dort, wären ihr sicher.