Offen und der Natur gemäss als mass der menschlichen Dinge. Nicht das Eigene aufzuzwingen aber behauptend. Und sei es trotzdem. Besucher 3 700 gestern, Zahlen dazu>, von wo, es werden täglich mehr und die der Kirche von N. immer weniger, es sei denn wir bringen sie, zunehmend auch da.

Mittwoch, den 8. Juli

Die langsame Verhüttelungs-Ästhetik auf DDR Garagen niveau greift auf die Kirche über. Aussen Anbindung an den Friedhof, innen Appliken und mobile Stühle im Eigenheimstil mit nicht mehr zu entfernenden Teilen, statt deren mobilen Notcharakter zu demnostrieren(Klappstuhlssytsetm in Verchen und sonst überall). Schon kommen die Forderungen auch die lästige Kirche selbst zu ersetzen durch Neubauten in Garagennorm für die Totenfeiern. "Kein Problem" zitiert vorauseilend der Bürgermeister den gehorsamen Gemeinderat, wenn es um die Wege geht dazu. Nur weg damit.

 

aktualisiert 19:46 h

noch am 26.Mai bewundert, diese grünen wellen von oben herab von P.Clemens
Der Beton tut weh aber von oben noch geschützt der Blick hinab. Bis heute
letzte Woche noch wenigstens das hintere Grauen bedeckt mit Grün was sich nun gleich vorschiebt in den Blick. Müllbestimmung zu Müllentsorgung. Geheimer Wunsch auch sie mögen wachsen zu eigenem Platz der Ruhe einmal. Lieber nichts sehen, auch das eigene Haus verdeckend, um solches da unten zu meiden.
Ob das der Pastor weiss, sich abgrenzend und behauptend bedenkt.
Zur Illegalität der hohen Dächer und Befestigungen von Boden und Weg, dem öffentlichen, der Drang gesehen zu werden, sich zu zeigen. den Müll nicht scheuend, alle schützenden Hecken weg, die die Toten schützen. Vor dem was da unten droht. Wieder der Eingriff auf fremdem Grund, denn dies ist die Mauer der Toten Stille.
Die Ensembles gilt es zu schützen. Wege und Hecken wie Bäume. Das Ganze. Sonst sind sie verloren, die Seelen auch der Lebenden. Tote des Auges schon lange.

Und dann kommts:
Keine Fotos!


auf öffentlichem Grund und Weg
die Kirche und Mauer dokumentierend so und vorher,
wer nicht darauf zu sehen sein will, soll da sich nicht hinstellen, wie diese Zäune nicht, die mich daran hindern wollen.

Dann aber kommts richtig:
und Sie gehören nicht hierher.

 

Womit der entscheidende Satz gefallen ist.
Klassenfeind und Vergassung inbegriffen.
Nicht hierher. Ausgrenzen, wegmachen, ausmerzen, was nicht passt.

Ob das der Pastor Raasch alles weiss, wenn er solches zulässt. Den heiligen Ort der Toten hütend und deren schützende Mauern, erniedrigen, vor solchen Gefahren.
Zu Zeiten der LPG/DDR war die Kirche mutig.

Und in sekundenschnelle blitzt unchristlicher Hass auf. Der Schuld? Denn nicht ich war es, der ihnen was wegnahm oder nimmt oder der sie verjagte aus Ort und Haus, alles demolierend bis zur Unkenntlichkeit, aber ich bin es, der immer nur bringt. Die Kirche sollte das nicht stützen, was hier vor sich geht und sich dann noch wundern, wenn die Leute wegbleiben im Hass verkommend.
die andere Welt
das Mädchenzimmer der Erna, ihrer schönsten Zeit, wie sie gerne beteutert.
am Abend ist auch zum ersten Mal das Grab der Gefallenen gemäht. Gleich nebenan. Pflege sieht anders aus, siehe medrow und überall in Wotenick, aber immerhin.
Nachhause der Blick ungehindert, aber noch voller Barrieren.

Nachtrag Hölderlin-Edith Clever
keine kann einsinken in der Not wie sie.
Vor geschlossenen Fassaden.

 

 

und wollen, dass man sie sieht. Aber Kamera verboten. Daran ist auch zuletzt der Schulze gescheitert. Diese aber heissen Witt. Man soll sie kennen. Für alle Zeiten. wenn auch sonst nichts bleibt von ihnen, wie sie nicht hier waren, als Geborene nicht des Ortes ohne Verantwortung immer. Die wir übernommen, so zu sprechen.