Sie sagen, oder reden ihnen ein, das Einziehen des Weges "zum Wohle aller" (Strassen-und Wegegesetz M/V) geschehe um Kosten der Pflege zu sparen und verkaufen ihren eigenen Grund.

Sie sprechen von Wirtschaftlichkeit und zerstören ihre letzten Güter, die Natur und alten Erbschaften für die Touristen, als Hinterland des Kreises in den sie wollen an den Seen von Mecklenburg. Wozu sie nicht gehören.

Sie Sagen, dieser Weg werde nicht mehr gebraucht, weil er zum Friedhof führe und dahin könne man auf andere Weise kommen, mit Auto und auf Beton, schäbig und hart.

Sie sagen, da ginge niemand mehr, nachdem man vorher einen Bretterzaun gezogen, der den Durchgang verwehrt.

Sie, die solches raten, wollen nicht die Kultur-Achse von der Kirche zum Haus, wo man sich trifft nach Konzerten oder zu Festen, weil sie noch die letzte Chance, hier Leben zu retten, weder erkennen noch wollen.

Sie wollen dort keine Kinder am Wasser, die haben keine Lobby, kein Lachen, und sahen nicht die, die dorther immer zu uns gegangen und die, nun älter geworden, den Ort in Scharen verlassen, dass er verödet.

Nein, es ist ein toter Ort, ich muss es leider sagen, wer noch kann, haut ab. Die Alten in die Altersheime und die Jungen, wenn sie arbeiten wollen, aber nicht hier, weil einige ihn systematisch unbewohnbar machen durch solche Aktionen. Und wirtschaftlich ist alles ohne Attraktion, wo solche Verhaltnisse herrschen, mit solchen Regeln, wie oben beschrieben.

Als ich wage von altem Weg zu sprechen, seit Generationen schon immer, wehren sie ab, das interessiere hier keinen. Viele Wege seien in letzter Zeit untergepflügt und so beseitigt, und als ich sprachlos denke, vielleicht etwas von den Fehlern nun zu llernen, auch des Westens, sind wir schon lange getrennt. Wie noch reden. Und das ist nun der Ort wohin ich gekommen, guten Willen und Mutes, wo andere fliehen und das ohne Mauer nun. Wohin bin ich gekommen.

Den Turm will ich nochmal errichten helfen, der Kirche wohin sie nicht wollen, die alte Tür wieder herstellen, wie auf alten Fotos, mit der Hand gemacht , wie das erste Fenster, das wir in Paris ausgestellt und nun im haus im Zimmer des Kindes, das einmal hierherkam. Schon zogen sie Zäune, muss ich mich verteidigen, dass etwas ändern will, betteln um Antwort und bin doch im gleichen Land, zuhaus, im Zentrum dessen woher und wohin man kommt. Ach ihr Armen. Und wisst es nicht mehr, weil ihrs nicht wissen wollt. Was mach ich hier.

 

 

man schaut also zu hier was hier geschieht

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