GALAXIEN-KOLLISION
Foto zeigt Strahlung eines Schwarzen Lochs
Centaurus A ist eines der spektakulärsten Objekt in unserer kosmischen
Umgebung: Die Galaxie verschlingt eine kleinere Begleiterin und birgt ein gigantisches
Schwarzes Loch. Astronomen haben jetzt mehrere Techniken kombiniert und präsentieren
ein atemberaubendes Bild des Geschehens.
Kaum irgendwo in unserer kosmischen Nachbarschaft tut sich derzeit Vergleichbares:
Centaurus A, rund 13 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt im südlichen
Sternbild Zentaur gelegen, verschlingt eine kleine Spiralgalaxie. Welche gewaltigen
Energien dabei freiwerden, zeigt jetzt ein neues Bild, das aus drei Wellenbereichen
zusammengesetzt ist und deshalb mehr zeigt, als das menschliche Auge normalerweise
sieht.Astronomen um Axel Weiß vom Bonner Max-Planck-Institut für
Radioastronomie haben neue Daten des Apex-Teleskops in Chile mit Aufnahmen
aus dem Bereich der Röntgenstrahlung und des sichtbaren Lichts kombiniert.
Das Ergebnis ist ein atemberaubendes Bild: Ein gigantischer Staubring umschließt
das hell strahlende Zentrum der elliptischen Galaxie, aus ihrem Zentrum schießen
Materiestrahlen mit rund 150.000 Kilometern pro Sekunde ins All.
Nach Angaben der Europäischen Südsternwarte (Eso), die das Apex-Teleskop
auf der Chajnantor-Hochebene in der chilenischen Atacama-Wüste betreibt,
wurde Centaurus A jetzt erstmals im sogenannten Submillimeterbereich von einem
Radioteleskop untersucht. Dank der kurzen Wellenlänge sind in diesem Bereich
weit höher auflösende Beobachtungen möglich als bei größeren
Wellenlängen, die von bisherigen Radioteleskopen abgedeckt werden.
So wird sichtbar, dass im Zentrum von Centaurus A - unter Astronomen auch als
NGC 5128 bekannt - durch die Kollision mit der benachbarten Galaxie nicht nur
zahlreiche Sterne entstehen. Im Innern des Sternsystems wütet auch ein
supermassives Schwarzes Loch, aus dessen Umgebung starke Radio- und Röntgenstrahlung
ins All schießt.
Im Submillimeter-Licht wird die Wärmestrahlung des Staubrings sichtbar,
ebenso wie die Radiostrahlung des Zentrums sowie zwei bogenförmige Gebilde
ober- und unterhalb der Galaxie: Elektronen, die ins All geschleudert werden,
fliegen hier in Spirallinien entlang eines Magnetfelds. Unten rechts im Bild
ist zu sehen, wie einer dieser Radio-Bögen mit umgebendem Gas kollidiert
und eine Schockwelle auslöst. Im Fachjournal "Astronomy & Astrophysics" stellen
Weiß und seine Kollegen ihre Beobachtungen detailliert vor.
Apex, kurz für Atacama Pathfinder Experiment, ist eine Prototyp-Antenne
für das geplante Atacama Large Millimeter Array (Alma). Bis 2012 sollen
auf der Chajnantor-Hochebene weitere 54 Parabolantennen mit jeweils zwölf
Metern Durchmesser und zwölf Sieben-Meter-Schüsseln in Betrieb gehen.
Das Alma wird dann das größte Radioteleskop der Welt sein.
mbe
Dienstag,
den 3. Februar
aktualisiert 13:30
H
noch
da und nun wieder in N.
Eine Gabel mit HJS Gravur, Petschaft HJS
Hans
P. aus Rostock wusste es noch.
Und das Bild schwarz vor schwarz war des Vaters Gesellstück. Der erste schwarze
Anzug und die erste Uhr.
Alle
Gesichter sofort vertraut, wie alte Bekannte, keine Name mehr. Weis wie sie
sich bewegten alles.
wo
heute die Platten-Siedlung steht, das sozial. Dorf ohne Turm
gleich hinter dem Park, der dafür weichen musste, wie der Turm geföllt."Abgenommen".
"Hab ja nicht wussen können, dass du wiederkommst."
Darin
die neuen Spuren, Manuskripte plus Fotos der Monologe und blauer Karton aus
Grundlseer Tagen .