3.April

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aktualisiert 10:10 h

Der zweite Weg.
Auf diesem Weg verloren wir A. der mit Auto und Hänger helfen wollte, dass der Andere keine langen Arme kriege, von der Schubkarre mit Sand und vorher Kieselsteinen drunter.. So ging er beleidigt, musste gehen.
Warum nicht von der Terrasse einfach gerade aus, fragte er und verstand nicht, die Biegungen mit den wechselnden Blicken, das Wenden und Markieren, da doch einst die guten Autobahnen so auch gemeint waren, wie im Park. Wo ist denn da ein Park, und ich müsste fragen, wo habt ihr ihn gelassen. Abends kam einer und wollte einen Baum weghaben an seinem Zaun, einfach so wegen Schatten und Scheiss-Laub. Versetzen und er zahle ihn, wenn "abgenommen", als ob man Bäume si behandeln dürfe. Er kam quer durch die Anlagen von hinten, weil ich ihnen die Gatter gelassen am ehem.Kaphof vor den Gärten an den Garagen der Plattenbauten. Die Bäume dort erfüllen eine heilige Pflicht, dem Weg ähnlich zu Kirche und Friedhof.
Auch Hamsun schrieb als er alt war und taub und blind über Wege. Es war sein schwerster.
Von den Hütten, die hier standen bevor ich wiederkam, wird nie etwas bleibend wiederkommen, wie dies nun zum Gedächtnis dessen, was hier einmal war. Von einem, der aus seinen Dingen weiss woraus und wozu. Leicht ist und schwerelos noch das Licht am Rande der Felder angesichts der Hauses oben. Der Tempel am Graben, bevor die Rosen milden Schatten bringen und des Sommers Schwere.
Auch das Herstellen des Weges sollte ein Meditationsakt sein. Wie das Gehen. Also nicht mit Auto und Hänger zu machen.Wir sind nicht im Eigenheim. 8 000 Jahre ging es ohne. Pyramiden, das Kolloseum und die Kathedralen entstanden ohne Auto plus Hänger.
Schritt vor Schritt, Schaufel um Schaufel, nicht die Hektik der Supermarktkasse, nicht die roten Gesichter des Alkohols und dicken Bäuche hinter dem Lenkrad sind gefragt. Langsam erholen die neu gepflanzten Bäume sich von ihrer Demütigung schattenloser und laubferner Abwesenheit nach Gewalteinwirkung äusserster Tollheit der Menschen.