Obama ist gewählt worden, weil er reden wollte, statt schiessen oder foltern und betrügen. Weil er all das ändern (change) wollte.

Hat er mit der Hamas geredet und ist er nicht weiter gekommen - nein. Hat er mit dem Iran geredet und ist gescheitert - nein. Solange diese Wunde nicht geheilt ist, wird die europäisch-amerikanische Kultur angreifbar sein. Und das im Moment, da die Chinesen im Weltsystem beginnen sich mit ihr zu messen. Die Wunde aber ist nicht Palästina, sondern Israel im derzeitigen Zustand. Wenn es gelingt die europäisch-amerikanische Kultur weiter in seinen Bann zu ziehen, wird es ihr gemeinsames Ende sein. Wer Hitler zum Vorwand eines Angriffskrieges nimmt, hat schon verloren. Deutschland hat Erfahrungen mit solchen Dingen, es sollte daraus Möglichkeiten finden, warnend zu helfen und nicht in neuen Angriffen zu dienen oder mit Hilfstruppen oder Techniken für neue Kriege gegen wen oder für wen und zu was auch und immer. Kunst oder Arbeiten daran, die davon nichts weiss oder wissen will, ist keine, die unsere Dinge verhandelt

Jetzt werden gerne Rückblicke auf das letzte Jahr und die letzten 10 Jahre mit Ausblicken auf die nächsten verfasst. Am folgenreichsten wird Obamas, des farbigen Friedensgaranten, Wende zum Krieg sein. Die Rede zum Angriff hat er schon gehalten - und alle applaudierten. Sie nannten es eine Rede zum Friedens-Nobelpreis.