wer zusah
und alles auch in den live Kameras

Dienstag, den 21. Juli

aktualisiert 14:43H

Verabredet war, er kommt am nächsten Tag sich die Gasbausteine von Dirk H.-dem gestorbenen Kumpel- holen, für seinen Neubau. Ich war froh, dass sie weg waren. Am nächsten Morgen, Montag, kamen sie zu dritt mit seinem blauen Auto plus kleinem Hänger. Halle aufsperren, und vorne das Tor. Einer sprang gleich vorne am Tor ab.

Im Haus sah ich das zweite rote Auto schnell und quer über die Wiese direkt ins nun offene Tor fahren und wusste, was nun passiert. Also raus. Sie hatten schon zu viert die Gerüstteile aufgeladen und waren nicht bereit das sein zu lassen oder zu reden. Aufforderungen und Vorhaltungen wurden mit Hohn beantwortet. Eigentumsprobleme oder Hausfriedensbruch wurden mit Gelächter beantwortet.

Also musste gehandelt werden. Tor zum Hof verschliessen, ging nicht, da immer offen, verrostet, Autoschlüssel an mich nehmend rief ich die Polizei. Als sie kam, war das rote Auto mit dem grossen Hänger plus Gerüst gerade im Tor zum Hof, die Zweitschlüssel waren inzwischen von zuhause eingetroffen. Ein Versuch an der Polizei während der Verhandlungen still vorbei hinauszufahren wurde von ihr erkannt und gestoppt.

Nach Protokollen und Abwägungen kam das "salomonische Urteil" alles wieder zurück, alles andere macht das Gericht, wenn nötig.

Das war die Lösung. Wir wir wissen, was einmal fort ist oder installiert, Bestandrecht beansprucht, ist vor Ämtern kaum wieder zu korrigieren. Alle haben sie Angst, und stigmatisierte Pariahs haben schlechte Karten. Selbst die Freunde kuschen.

Alle Beteiligte sind seit Jahren bekannt und gingen im Hauses aus und ein, Ro. war dabei als 2002 die ersten DDR-Wände im Haus fielen, er führte den ersten Hammerschlag ("Meinungshammer"), er sass bei allen Weihnachtsferin am Tisch, hatte sein Boot hier zwei Jahre in der Halle überwintert, hatte die hintere Terrasse gut wieder hoch gemauert, was keiner sonst schaffte, und lud zur Bootsfahrt auf der Peene zum Dank. Ch. aus dem roten Auto hatte die Fassade mitgemacht an Dirks Seite und Sch. der dritte, war immer dabei, wo es losging. Allein der 4. war neu und der reinste von allen und sagte kein Wort.

Der Coup misslang. Feinde gemacht. Aber, wenn damit durchgekommen - Freunde? Von allen Seiten die Versuche. Wo das Rettende ist, wächst Gefahr auch, hier.

Das neue Nest der Schwalben

Mein Vater, in solchen Fragen der Menschen immer gut, auch so gemacht? Ich glaube ja. Den russischen Kommandanten, der sein einziges Pferdegeschirr nach Wiederherstellung des Hofes geklaut, durch das ganze Dorf geführt im Polizeigriff, Arme auf den Rücken, bis er es wieder hatte und das es alle sahen. 45 -einige Monate nach dem Mai und an Ordnung auch die Russen interessiert und wollten die Ernte haben, aber er als Deutscher und Gutsmann. Eben, solche Leute brauchten sie. Danach war Ruhe. Und Iwan lachte. Er wollte die Ernte. Der Vater würde hier -wohl nach etwas Ruhe- sagen, holts ab, und wenn ichs brauche, für die Kirche rechne ich auf euch. Sonst perdu. ... aber Ordnung muss sein. Vor dem Herren. Und der wohnte in der Kirche. Immer wissend: So geht es nicht. Und dafür stand er ein. An seiner statt.

Bilanz.
Alles wieder an seinem Platz und doch eine Niederlage.
Ohne Polizei wieder nicht ausgekommen zu sein.
Seit 45 keine Grenzen mehr. Freiwild.

nachdem ich das bisherige mit Papier zugemacht

Die Vorgeschichte war das verschwinden vieler Dinge aus der Halle, wozu D. den Schlüssel hatte. Und meine Warnung und dann Entscheidung alles darin, was sie untergestellt hatten, woher auch immer, käme nicht wieder raus, solang die Leitern und Zementmischer und das Holz nicht wieder zurück käme, mit Warten und wieder Aufforderungen und Warnungen blieben erfolglos. Verschwundene Dinge, an denen sie alle teilhatten. Lachende Kumpel unten sich. Sie wissend, worum es ging und geht.

Und Vorgeschichte sind die Auftritte des anderen bis vor der Polizei vor einigen Wochen und...

das andere im Bad