Jetzt beginnen wieder die Sommerfeste der deutschsprachigen Theater. In Berlin und Wien. Frage, ob ich da mit mache. Wenn Theater mehr sein will, als Kommunikationsanlass und nicht Ausstahlung, Glanz hat oder eine umwerfende Kraft, wozu ist es dann überhaupt und nicht lieber nicht.

Was hier täglich und ganz einfach zu leisten ist und geschieht und abzulesen ist, ist es nicht soviel mehr, als soviel dort, wo sie sich abmühen, als ob es so wäre. Angesichts dessen, was verschwiegen wird, und wovon einzig zu reden wäre, erscheint das, was ist, umsonst.

Freitag, den 20. März

Neubrandenburg an der Spitze aller Bezirke der Einschalquoten aus Deutschland. Sie wollen wissen, was die jetzt machen hier.

aktualisret 11:41h
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Am Abend
war alles in der Halle.
Wieder eine Esche. Wieder zwei aus dem selben Dorf. Wie tags zuvor einmal vom Sturm und Wetter gestürtzt und zerteilt, wie gestern einfach so nach laune. Zweimal das Gleiche und doch nicht das selbe.
Früher hatten sie Sysiphos oder Herkules oder Labyrinthe, wie aber Wege zeigen und warum sie sind oder Licht das durch wiedergöffnete Türen und Fenster fällt. Nur das. Alles was gesagt wird schliesst soviel Ungesagtes ein, dass nicht wahr wird, was sie sagen. Und wie sagen, wenn es nicht sagbar ist, allein. Wie hier alles und sonst lieber nichts.