Donnerstag, den 19-Februar
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Fortsetzung Besuch bei Käthe Reichel in Buckow, gleich von Brecht um die Ecke durch den Wald. Nach 2 1/2 Stunden Zug bis Berlin und von da 1 1/2 Stunden Auto Richtung Oder. Für den, der nie aus dem Haus geht, -wozu- eine ziemliche Reise. Für die so am Ende der Welten, wohl ein besonderer, ein riskanter Empfang.

aktualisiert 11:00h

Warum machen wir etwas, wenn nicht des Geldes wegen und nicht für den Ruhm, die Karrieren. Wenn überhaupt noch mal. Auf dem Theater?
Was machen wir dann. Nicht mehr Theater. Sie schrieben nun gerade Ihr neues Buch fertig. Über die Mutter, den Urgrossvater. Vorher die Briefe an Brecht von heute, dem Wind übergeben. Aus Ihrem Ihnen gegebenen Haus. Lesen ja, Theater nein? Was die Alten noch konnten. Sie in ihren Geschichten, den alten. Heute von uns andere Darstellungsmöglichkeiten? ich fand sie.
Aber das Erzählte hier zuletzt, nicht für die Bühne, vor Publikum, das von von der Mutter und den anderen. Zu viel Gefühle. Wenn wir alt werden. Allein das, welch ein Drama. Die Gebrechen. Dann also das Theater weniger als das Buch? oder der Film. Was wir heute leben. Warum die Theater versagen, sich versagen, wir uns.
vor 66 Jahren sah das so aus. Und archeologische Spuren erhielten Schatten davon auf 8mm. Mühsam errungen und erhalten. Nun noch mal vor Ihnen, fernab im Wald Ihres Becht am See. In Ihrem Häuschen von ihm, Ihnen gebracht, an einem schönen Wintertag.
Ach liebe, ich hätts noch mal versucht. Mit allen Ehren und wissend wie. Vor den Toren des Hauses und im schönen Mai oder Juni, wenn die Rosen blühen, bei Ihnen im Wald am See, wie bei mir. Nun auch, im Norden. Dem rauen, doch.
x

erzählend,
wem,
vor wem.
Für wen.


Zuschaun.
Wem.
Sehen-wen.