Seiner Natur gemäss wird ein wiederentstehendes Schloss in Berlin als Zentrum repräsentative Aufträge haben. In der virtuellen Luft der Geschichte Europas, auch unserer Nachbarn, von ihnen mitzuerrichtetn. Aber das in einem Gehäuse alter Materialien. Alles andere wäre ein Fake des Wozu. Und vermischt mit den Zitaten seiner Herkunft bis in die neuen architektonischen Möglichkeiten auch unserer Zeit, wie immer jede Zeit sich eingebaut. So wäre dies neue-alte Gedbäude ein Artefakt von uns, mit Willen und Tat aus der Geschichte und aller. Um uns enstehen Konzerthäuser und Mehrzweckhallen für 100te-Millionen, auch Kirchen als hohes Mass. Wie kann dies billiger sein und alles kein Problem, wenn alle es wollen. Weil es ihre Sache ist.
Es ist dieses Zögern der Regierenden oder der Berichtenden Angst nur ein Zeichen auch des Verrats und der Verluste im Osten, wo man die Hälfte des Landes opferte um die Einheit zusammenzukitten. Noch gibt es Möglickkeiten da einiges zu tun, und dann wird auch dies Symbol der Einheit als lebbare Repräsentanz und sei es virtueller Art in einem sichtbaren und begehbaren Gehäuse der Geschichte wieder möglich sein.

Sonnabend, den 17.Oktober
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aktualisiert 12:14 h

In Berlin am selben Platz im Zentrum stehen sich zwei grosse Kultur-Bereiche dieses Landes gegenüber. Sie gehören zusammen. Das eine, wenn man von den Linden her kommt, links die Insel der Museen und rechts das Schloss. So war es gedacht. So soll es nach den Zerstörungen wieder entstehen. In der Mitte die zentrale Kirche ist schon wieder hergestellt, als Zeichen der DDR geduldet. Rechts das Schloss riss sie ab als Zeichen ihres eigenen Untergangs. Links die einzelnen Gebäude des Museums, inzwischen Kulturerbe der Welt besigelt, werrden nun langsam wieder eröffnet. Dass sie das Schloss nun noch mal bange in Frage stellen, hat damit zu tun, dass es bis her keinen Inhalt fand nachdem die einstigen Bewohner, die es erbauen liessen, es mit leben nicht mehr erfüllen. Es gibt also nichts, wofür es sich lohnte dieses Gebäude wieder zu errichten, es sei denn man besänne sich auf eine neue Widmung wofür es sich lohne. Eine Kommerzialisierung, auch nur teilweise, wäre pervers, Reine Fassaden-Kulisse für das Nichts. Als Gehäuse für herumirrende Sammlungen aus aller Welt eine lächerliche Veranstaltung im Zentrum des Landes mit seinen Problemen an sich und also Flucht ins Vage. Nur Zeichen für mangelnden Inhalt oder fehlende Behauptung des Eigenen. Und da hätten wir wohl was zu tragen. Auszutragen. Und sei es für alle mit. An allen und Allem, was geschah, in neunen Formen. Was denn sonst. Als Museum haben wir die Insel. Hier muss gelebt werden. Aus uns. Und allen Gästen darin ein offenes Haus dann. Wer hierher kommt, muss uns finden, und das Zentrum aller rundum. Sich.

Also wird man sich was überlegen müssen, wie man wieder zusammenbringt, was zusammengehört. Die Geschichte der Kultur und uns, wenn wir sie weiter behaupten wollen, als unser Teil zu leben.

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Und so soll das sogen.Humbold Forum aussehen. Das soll man sehen. Haben sie keine Angst vor vergleichenden Quoten. Dort, auf der anderen Seite die Schlangen der Besucher. Hier Leere und die Frage wozu. Da geht doch keiner hin. Das sieht man allerorten, Und gerade hier. Als Inhalt des Landes? Wer soll dafür herfahren. Und wenn, wie peinlich als Machtdemonstration des Diebstahls, was woandersherhommt.
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