Sonnabend, den 14. März zu den Besuchern>

Wege können verbinden. wichtige Punkte, aber sie sind auch in sich Anlass für Rituale.

Als der Weg wieder entstand aussen am Park entlang, früher aufs Feld, das nicht mehr existiert als Ziel dieses Hofes, und der nicht mehr weiter führt an den Feldern entlang nach Toitz-Rustow, der Bahnstation, wurde er doch wieder errichtet und der Hügel jetzt am inneren Ende des neuen Terrains geheilt ist, wo er nun endet. Und trotzdem war er das erste, was wir machten, als das weg war, was sie Kap-Hof nannten und was dan nicht hingehörte.
Hof nicht mehr, Feld nicht, Bahn nicht - und trotzdem sind wir da und brauchen Wege. Jedes mal wenn ich ihn gehe, weiss ich warum. Bis zum Ende, seinem heutigen, und das ist nun der Zaun vor den neuen Häusern. Ringsum geheiltes Land. Stationen des Tuns.
Diesen neuen Weg nun an den Bäumen entlang, und bald Rosen auf der anderen Seite, zwischen ehemals Park und Wirtschaftsgarten des Hofes, zum Graben, der nicht mehr ist, ist mehr, als einer den man braucht, um einen Punkt mit dem anderen zu verbinden. Hier von Haus zum Graben, der das eigene Terrain abschloss. Gebrauch der Stationen aber ist mehr als blosse Sentimentalität. In den Klöstern früher hatten sie Höfe dafür.
So liesse sich auch einiges sagen zu den Kanälen, die das Wasser abziehen in die Rohre unter der Erde bis in die Gräben, wo sie noch da sind.

Der berühmteste Weg aber ist der Text Heideggers zu den Weg, de er früher immer gegangen. Er Existiert noch heute am Ort seiner Geburt. Davon lebt nicht nur der Ort jetzt.

 

 

Erste Versuche gehen dem gösseren voraus.