Was im Original /Dresden vor Schwalben-Schiss geschützt und in der Kopie hier von dem gericht der Natur geschütz werden muss, appelliert an die Vorstellung der Zuschauer, gleich und das Geld und der Wein macht es möglich, diese, so schauen sie aus, alle, wir wissen schon wie und was. Wir sind auf der Bühne sie schauen zu uns, bei der Vorstellungen unserer Gedanken. Was sie dabei machen werden.In der Mechanik der Natur das Selbe, als Kunst der Vorstellungen ohne Tricks der Fälschungen. Die Erregungspotentiale an ihren äussersten Antennen, in den Gesichtern. Nicht durch die, die sie darstellten, sondern von dem wie er sie darstellte. Man könnte auch sagen, eine Wahrheit der Kunst, aus der sie lebte. Von oben.

Donnerstag, den 10.September
aktualisiert 22:00 h

Unter dem Vorhang gegen den Kot der Schwalben:

Vermeers Bild mit den Titel die Kupplerin als Kopie. Das war sicher damals anstössig. Geld, die Hand auf der Brust, das Weinglas, und eine Frau dafür, die Gesichter der Männer und noch ein Frau.

Was heisst das. Heute. Als Film. Ein Mann und eine Frau in der Totalität ihrer auch körperlichen Spannungen, Darsteller für Geld vor einer Kamera in einer Geschichte eines anderen, vor einem Team und später verkauft. Damit die sexuelle Handlung nicht von den Darstellern der Geschichte vor der Kamera vollzogen werden muss, jenseits des Spiels -in echt würden die Kinder sagen, wenn etwas nicht vorgemacht ist als Spiel der Grossen-, hat man die body-doubles erfunden, die dann schwierige oder gefährliche stands machen, auch um die teuren Darsteller zu schonen. Deren Körper werden dann in die Spielszenen der spielenden Darsteller eingeschnitten, dass der Zuschauer glaubwb sollen, diese waren es, die er da sieht mit Worten und Gesichtern, konsequenterweise ist also alles fake, die Orte, die Sprache, die Geschlechter und ihre Ausstattung und Erregungen. Gerade da aber wird es heikel. So intim, so zugehörig ist dies Eigenste, teuflisch wer es trennt, vorschlägt, erpressend: selbst, sonst-das Geschlecht des anderen und darüber geblendet dein Gesicht. Hier sagt sie: schlimmer als ihre eigene Scham war die der anderen drumherum zu sehen - oder deren Gleichgültigkeit? Wie im falschen Film sagt sie. Und der Regisseur habe sich gleich auch kameradschaftlich ausgezogen und der Partner in den Diolgen auch. Der psychische Zustand, die Telefonate mit den Müttern, alles heiss. Dass die heutigen Umgebungen von Werbung, Texten, Fotos, Techniken und Billigprodukten als Pornos muss auch den Film als Ware und Kunst herausfordern nicht unter dem Erfahrenden der Welt zu bleiben, macht ihn anfällig und stellt neue Fragen. Wer ein Bild sieht und dann das nächste, wer Töne überlappend oder aus anderen Ebenen zu anderen Bildern hörend mischt, weiss von solchen Möglichkeiten als Zuschauer und Hersteller. Unter diesen Erfahrungen zu bleiben ist dem forschenden Geist der Sinne nicht erlaubt.

Es ist wie mit der Darstellung der Fragmente Hölderlin'scher Elegien aus der später Phase vor der Umnachtung, wie sie sagen. Die Bruchstellen das Dazwischen, von Satz zu Satz und Bild zu Bild gilt es darzustellen, wenn Sprache dargestellt werden soll. Aber wie. Wovon er sprach als das Einfache, das er immer gesucht, als er es aufgab dann, zu verbinden. Also das Einfache wieder darstellend herzustellen. So hier das Mann-Frau-Geschehen vor der Kamera als zentrale Szene. Fragmente zu füllen, das Einfache zu lösen. Sonst lieber Umnachtung? Mag sein, wenn alles in Böse kippt, dass solche Manipulationen der Sinne auf hohem Niveau ästhetischer Forschungen egal sind, der Preis sind tiefen Unbehagens, auf allen Seiten.