Sonnabend, den 9. August
Manchmal ist es als ginge es durchs Gebirg des Selbsterreichten wie weiland Lenz vor dem Irresein, und die Bilder mischen sich. Gute und böse. Aber so ein rechtes Gegenbild in Form der Menschen sellt sich nicht ein. In ihnen ja, aber sie in der Hand von Mächten, die sie selber heraufbeschworen. Uns bleibt nur hinterher zu rennen und zu machen, was wir können und wissen. Das Böse in Gutes wandelnd, und was, darüber streiten sie sich. Der kümmerliche Besitz aus dem mühselig Selbstgeschaffenen, in der Zeit, die uns gegeben ist, allein rettet, wenigstens darauf das als richtig erkannte Stück um Stück zu tun.