Und nun also der Kortner 1966

Probe Kabale und Liebe , Kammerspiele München, wo er zuhaus war nun.
Das stand am Anfang. 3 Kameras. Eine davon versteckt, hinten aus dem Gang, Bühne, auf ihn , aber erst später durch ein Loch, damit er sie nicht sieht. Und gleich aufhört. Uns rausschmeisst. Erstmal soviel hinter ihm in Richtung Bühne, dass es für eine Dokumentation schon reichen würde. Das Meisterstück nach 2 1/2 Jahre FS-Alltag. Wir und der alte Mann, so dachten wir, er in unseren Alter nun. Und so frisch, wie man gerne sein möchte heute. Leben. Am Ende wird er nach Besichtigung sagen nochmal alte Texte . Es war der Ritterschlag. .und es enstanden die Monologe. Der Intendant aber, des FS schmiss den, der das gemacht raus. Er war der geheime Freund der Kuzmany am Residenztheater damals, und die war eine Erzfeindin Kortners.

Erst mit diesen Anmerkungen ist dieses Dokument -lange als VHS zugänglich und so als DVD ohne benen Menü- nun in der ganzen Dimension seiner Dramatik der Entstehung von Theater richtig zu verstehen.

anfangen "
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Lohner/Hörbiger
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"..bis zur Vermoderung..."

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2.Tag
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Nun trauten wir uns zur 3. Kamera: auf ihn von vorne, von oben heimlich, mitten ins Gesicht, mit aller Andacht, durch Mikrofon verbunden.Sehen konnte ich ihn nur von hinten.

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"...
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und die Bitte, flüsternd, die Hand, ja, hab sie, so, und was sie sagt
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eine Harmonie. die der zärtlichsten Liebe
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morgen weiter
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und
von der Wurzerstrasse über die Maximilianstrasse zu den Kammerspielen
zahnlos, syphilitisch"
diese gewisse Rührung
Engel fallen