und dann die Marquise mit 4 Punkten
und Google ist gerettet.
Da sitzen die Sachberarbeiter/innen im fernen Dublin für die dt. Sparte bei
Google und wissen genau, der mit einem Punkt ist der Scharaltan, lasst
ihn laufen für die anderen, aber an das Original lassen wir den nicht ran,
Rohmer noch gerade- aber als
erster,
erste, erstes
ist :SIE. Und wer darauf klickt, kommt auf noch ganz anderes, was eben
hierhin gehört.
Hat nicht einer von denen nach gemeinsamer Arbeit oder andere nach einem Theaterabend gemeint er oder sie könnten EC haben, besetzen wie das in ihrer Sprache so heisst, kaufen. Und dann ...Ach, wenn sie wüssten. Und sie wissens doch.
Draussen ist es kalt geworden, Wind ohne schützende Blätter, und das Haus ist wohlbestellt, gewärmt von 4 Öfen, das genügt. Es hat lang gedauert, bis wir hierher gekommen.So.
Mittwoch, den 6.Februar
wer heute bei Google unter dem Stichwort Marquise d O sucht wird an erster Stelle vorne einen sehen, der Hemleb heisst und der nun in Frankreich reussiert.
Die Bilder zeigen eine lesende Marquise, lesend. Bei Rohmer war sie noch im Schlaf. Dekorativ, nett, wie ihr Vater höhnisch sagt - von der Ohnmächtigen, die ein Engel übermannt. Schon im Titel -bei Kleist das O mit 3 oder 4 Punkten- hier ohne.
Wie aber kann einer sich Kleist nähern als Fälscher? unredlich-Kleist? was kann herauskommen bei einem, der täuscht. Egal. Aber Kleist. und auf dem Theater dieser Text? ohne Hinweis auf andere frühere Versuche? und es war eine Tat für das Theater, wie ein Erfinder gefeiert, der kopiert. Beethoven war unsere Musik als die des Gedankenstrichs, wenn der Engel ihr zum Teufel wird, geschändet die Welt. Damals dachten wir, er sei bescheiden, seine Dienste leistend, stets ruhig und still sich im Hintergrund haltend, nicht zu stören, von der Schaubühne mitgebracht. Nun wissen wir warum. Nun ist er einer, dem man nicht trauen konnte. Und wenn man sich dergestalt irrt, ist es immer ein teifer Fall. Sowas an seiner Seite geduldet zu haben, unwissend und unheimlich, wenn so einer zum Erdulden einer tiefen Verletzung wurde am eigenen Glauben. Auf dem Theater des Kleist hat er nichts zu suchen. Schade um die Leute, die ihm nun vertraun. Jedes Bild ein fake und Unredlichkeit ist seine Devise.