Montag, den 4. Februar

Romy.(Cover)

 


Dieser Film entstand 1966/67 in einer Länge von 60 Minuten.
Nach dem Schnitt von 90 Minuten (3 Tage in Kitzbühel) wurde der Film nach Drängen des FS um 1/3 auf 60 Minuten gekürzt(nun 1 Tag-Dramaturgie).
Der Film wurde von Harry Mayen abgelehnt. Darauf Rückzug des Namen Syberberg. Und neue Fassung mit Nachaufnahmen, inklusive angelieferter Materialien wie des Schlussfotos: Mutter Romy plus Sohn(von HM). Nach dem Tod von HM(selbst), Sohn(Unfall) und R.(44) ist die Arbeitskopie der Urfassung wieder gefunden worden wie sie hier vorliegt. Als Anlage die HM Fassung zum Vergleich. Diese Romy war die gerichtlich erkämpfte Wiedergutmachung des vom Produzenten RH. abgebrochenen Films von der Kortner-Probe als Versuch einer ersten freien Produktion ohne Fernsehen. Innerhalb eines Tages von dem FS und für das FS gerettet. Nach dieser zweiten Erfahrung in der Hand eines anderen und so genannten freien Produzenten ohne Recht für seine Filme und das Material (alles hier nichtverwendete Material ist verloren) kämpfen zu können, wurde die eigene Produktion unter eigenem Namen gegründet unter der alle zukünftigen Filme dann mit eigenem Risiko entstanden. Sie gäbe es sonst nicht.

Vieles ist eingeschnitten, die Aufnahmen in Paris( Wohnung und Strassen)und während der Dreharbeiten zum neuen Film Schornstein 4 machte der Kameramann Kurt Lorenz auf genaue Anweisung und nach gemeinamer Kenntnis auch von der Kortner Probe. Die Musik kam von Romy Platten und die Fotos waren die der Illustrierten auf dem Tisch. Die Aufnahmen in Kitzbühel entstanden aus gemeinsamer Gegenwart, die am Kamin sind die eigentliche, wichtige, Ernte der Begegnung und Situation.