Frage, ob nicht etwas in Ordnung ginge in Bayreuth, wenn sie mich wieder reinliessen? den, der die Winifred Wagner dokumentierte, die den entscheidenden Satz nach dem Kriege formulierte, den ein Klaus Mann begrüsst hätte als einzig, und den Hilde Spiel als Glücksfall des Erschreckens mit Erkennungsmöglichkeit beschrieb.

Vor einigen Jahren noch lud das RW Museum diesen Film ein, als man WWs Todestag beging durch Ausstellungen. Promt kam das Nein vom Festspielhaus. So ist die Situation. Lächerlich. Ich selbst seit der Nacht woanders.

Und die andere sprach ganz einfach von der Sentimentalität heimgekommen zu sein. Und so sind auch ihre Blicke immer wieder nach 30 Jahren, kaum zu glauben. Was für eine Basis, sollte man glauben, für ein Leben noch mal für Bayreuth.
Heute sagte die Enkelin Katharina auf die Frage nach Aufarbeitung der Geschichte , nächste Woche ginge es los, Geld müsse her. Na was denn wohl, für wen. Der Film ist schon da. Man muss ihn nur wollen und dann richtig.

Dieser Satz Winifred Wagners im Fazit ihres Lebens von 1975 enthält zweimal ein Zögern vor der Wahl des nächsten Worts. Einmal ist es vor dem Wort fröhlich -mit 3maligem so,so,so- und einmal vor dem Wort glücklich mit zwei maligem so so. Das heisst ein Suchen oder eine Scheu nach dem rechten Ausdruck bei der Vorstellung dem wieder zu begegnen, der ihr wichtig war und der nun unserer aller Unmensch ist. Die Tendenz der Cutterinnen und Sekretärinnen diese So,s zu entfernen, nicht ohne Billigung der Auftraggeber, wollen etwas glatter machen. Leute des Schreibens, Joyce oder Beckett gingen vorsichtig mit solchen Füllwörtern des erhöhten Ausdrucks um, aber sie wussten um deren Wirkung und Notwendigkeit, die Regisseure oder Darsteller wissen von deren Kostbarkeiten und Hilfen wozu sie da sind. In unserem Unterbewusstsein stehen sie für wertvolle Zeichen, die Unkundige unterdrücken.

Hier steht dieser Satz am Ende von 5 Stunden Bekenntnissen eines off the records und hinter der Hand gesprochen, im Off oder beiseit Lebens von ihr selbst so und ihrem Vertreter dem Sohn souverän Wolfgang abgenommen. Im FS seines Bildes beraubt, gestohlen in andere Kombination gezwungen.

Der Satz

Aufarbeiten?

Wäre zu untersuchen wo RW im Film mit dem Titel Hitler und dem Wagner Grab auf dem Umschlag der DVD verwendet wurde und warum und was das heisst.Und wie Ludwig, der König aus Bayern und RWs dazugehört.Ja ja und die Briefe RWs an Judith Gauthier aus Wahnfried.

Eine Teestunde in Wahnfried nach 25 Jahren noch mal wäre logisch zum Empfang. Geschichte zu lernen für die Wagner-Frauen des Festival Bayreuth nun. Die Heimkehrerin endlich zurück, aber ins vom Vaters selbst gemiedenen Haus und die Ausreisserin, die nur weg will, aus dem Fluchtort des Meisters. Viel zu lernen und neue Ara zu schaffen. Vielleicht mit Filmen gar nicht schlecht, leicht zu bringen heute. Wenn sie sich selbst versagen als Installation, aber nicht der Museumsleute.

Und Das Festspielhaus in die Hände von denen, die aus Eigenem RW begegnen. Dies Eigene wäre zu suchen. Nicht Museumswärter oder Famulusse der öffentlichen Selbstsucht.

dieses Bild unten, ist das an das sie denken mag, wenn sie spricht. Aber wir sollten es nicht einfach illustrieren, wenn wir nachdenken wollen.

 

siehe
die Fälschung zum Vergleich mit dem Original >
Es gibt keinen Grund Bild und Ton des Satzes zu trennen und in eine andere Kombination zu bringen. Gerade gegen diese nun wieder vom FS gewählte Lösung hatte ich mich bei der Herstellung der WW entschieden, denn Gottfried Wagner brachte mir eben diesen Film seines Vaters von Hitler mit Winfred ins Haus, weil dieser Satz ohne Bild war, es hier also zu welchem Bild zeigen wir ihn.
Und nicht nur das, ihn herauszulösen aus seinem Kontext -hier ist das Modewort mal richtig- und die zögenden Wiederholungen zu entfernen, entspricht noch im Nachhinein den Versuchungen der anderen, die WW mit sicherem Instinkt einer Interdantin von Bayreuth eben nicht hereingelassen, weswegen sie heute noch immer nachzubessern anstehen. Durch diese Eingriffe wird nichts klarer. Oder korrekter.