und heute wollen sie entscheiden, wie denn nun das Schloss in Berlin wieder aufgebaut werden soll. Und wissen nicht, was sie tun sollen. Noch nicht reif, zu wissen, dass der Inhalt früher die Formen bestimmte. Den aber finden wir nicht auf den Fidschi-Inseln wohlfeiler Museeumskonzepte, und die Form nicht durch die selbstsüchtigen Architekten von heute, wenn sie dienen nicht gelernt haben. Wir hören von nationaler Aufgabe und Magnet.
Wie aber sollten sie diesem Schloss-Gedanken in zentraler Lage gerecht werden, da sie durch einen Hochverrat all die anderen im Lande verkommen liessen und froh sind, wenn Inverstoren sich dieser Immobilien annehmen als Produkte von Hotelbetriebsamkeiten, Golfplätzen statt Parks und Quartieren der Aussteiger. Das Prinzip Schloss aber gerade in grösster Verelendung, das System im Moment der Einsamkeiten, die geistige Struktur aus dem Nichts zu erkennen und ihr handelnd zu begegnen, wäre der Auftrag. Im Inhalt der Geschichte daraus die Form zu finden für uns.

FR und FAZ, wie alle anderen.

Wir aber sagen:
So stehen sie da, der Stachel DDR und die Kuppel der Geschichte von Jahrhunderten. Und es wird darauf ankommen, der unseren darin ein Zentrum zu geben. Nicht um Ulbricht und Honecker nicht siegen zu lassen mit ihrem andienenden Auslöschungsversuch im Interesse des Moskaus der SU, sondern um jenem anderen in der USA seinem alttestamentarischen Fluchs über Deutschland und Europa zu widersprechen. Das fängt damit an neben historischen Fassaden und altem Grundriss, die alten Materialien nach dresdner Vorbild zu verwenden. Dann wird es Motiv sein für Spenden wie wir sie noch nie gesehen haben.

Dann wird Geld kein Problem sein, wie noch nie, wenn es ums Kraft des Herzens geht. Und selbst egal sein wie das aussen aussieht, wenns nur innen stimmt. Vor wem denn Angst haben unter Freunden, mit einem Präsidenten der Herzen als Eröffnungsredner dieses neuen Europa mit allen anderen darin.
Spiegel diese Woche wie schon letzte Woche