So aber sieht es dort unverändert aus: Neonräume ohne Aura, wie Insekten gnadenlos an die Wand gepinnt. Alle Räume waren so in Paris, Neuhardenberg, Madrid, Wien vorher. Die Arbeit: sie sich zu eigen machen.
Wenn das Neonlicht für die Moderne steht und das gebündelte Licht für die alte Kunst, dann sind wir wohl im Beckettschen Sinne vom alten Stil.

 

Barack Obama hat vor der Wahl einige Reformen angekündigt, die einen neuen, progressiven Zugang zum Regieren, aber auch zur Technologie vermuten lassen. In einer öffentlich zugänglichen Datenbank will er Angaben zu den Ausgaben der Bundesregierung ins Netz stellen. Obama hat außerdem angekündigt, er werde ein Blog führen und seinen Wählern in Chats, die er Online-Kamingespräche nennt, erklären, wie die Politik funktioniert.

Darüber hinaus will er jeden Gesetzesentwurf, der keinen Notfall behandelt, einige Tage lang im Internet veröffentlichen, damit Bürger, Wissenschaftler und Firmen den Text lesen und kommentieren können - der Beginn einer Open-Source-Legislative? "Ich werde die Türen der Regierung öffnen", versprach Obama, "und Euch bitten, Euch wieder an Eurer eigenen Demokratie zu beteiligen." Der Kampfschrei der Kampagne lautete "Yes we can". Aber was können die Aktivisten nach der Wahl wirklich tun? Oder besser: Was lässt man sie tun?

Wie alle Web-Werbemaßnahmen Obamas besticht auch Change.gov durch hervorragendes Design, weiße und silberne Flächen reproduzieren die Aura des Weißen Hauses im Web. Auf der Webseite können Amerikaner in einem Blog die neuesten Nachrichten aus dem Transition Team lesen, sie können sich für Jobs in der Administration bewerben und sich mit Hilfe des Punktes "Amerika Serves" schon mal überlegen, wo und wie sie sich - wie es Obama von den Bürgern fordert - von nun an engagieren: als Freiwillige im Schulsystem (Class Corps), der Gesundheitsfürsorge (Health Corps) oder dem Bereich grüne Energie (Clean Energy Corps).

Donnerstag den 20. November Schwerin Aufbau. Freitag dann interne Eröffnung, Sonnabend für alle und Sonntag zurück. Montag wieder da.

Aufnahmen heute: Stefan Pantén.

Nach erstem Augenschein selbst:
das kriegen wir schon hin.

 

Durch Fotoshop das flache Neonlicht raus und Entsättigung der pissigen Farben.
an den Seiten pariser Montagen /für P. 2003) aus dem damaigen Tagebuch
das tägliche Tagebuch im Netz aktuell aus N.
könnte grösser sein.
noch arm und wohl klein. Die Marquise hier zu wissen woher die Prinzessinnen von Schadow kommen. Information ja, der Film nein.
ander Seite 2003 Webseiten für Paris / Nossendorf(Anfang)
hoffentlich gross genug

für eine Seite N.2008

und 2000 auf der anderen

Wie aber sonst diese Bilder und Töne ertragen.

Selbstverständlich? oft aber wie Räume der anderen als ob nie einer Hand angelegt und was wenn diese Hand nicht mehr da ist.

Das schatten- und konturlose Neonlicht der Zeit ist wie die Musik ihrer Filme. Seit 1908 der erste zu den Filmen extra Musik komponierte, begann das Unglück. Seitdem überschwemmen sie die Bilder mit einer Sosse des gefühligen Kitschs und der gemachten Emotionen, oft auch, um den inhaltsleeren Bildern noch etwas Aufregung zu geben, bis alles gleich ist um durchzukommen für schnellen Konsum , wie Kaufhausmusik in Billigrestaurants.

Ufa genauso wie Hollywood. Und was vorher aus den Musiken, als sie noch Musik war, zitiert wurde, galt seitdem als überwunden. Hier wurde die Kraft der Beethoven Mozart und Bach bis RW wie neu entdeckt. Einmal Hölderlin zu Kurtag(Berlin Philharmonie)und siehe da es ging auch, aber mit Abbado am Flügel und Edith Clever. Unseren Schubert im Hebbel Theater ein guter Vergleich. Und die Geräusche aus dem Radio und der Vögel und Sirenen im Traum wie Musik.

Die Pest aber ist das Neonlicht ohne Schatten und Wärme.

 

Licht

In Berlin, Hist. Museeum jetzt eine Ausstellung zum Thema Kassandra. bis 45. Und danach. .Für Karl May holten sie uns. Aber zu dem und uns? Nichtwissende oder zu sehr? wie immer in der Zeit. Erst später kommen die Ausbeuter als Kuratoren ohne Kurien und zu kurieren. Wie auch, wenn die Seelen starben.
Gut, dass wir es in Schwerin mit der einfühlsamen Leiterin des Hauses selbst zu tun haben.

dies Licht künstlich zu fangen und besser noch zu bündeln im eigenen Dunkel ist die Kunst der Räume. Der Kampf um Verständnis ist immer der Gleiche. Die Besucher könnens nicht fassen. Aber fühlens wohl.

Manchmal war es ihm als hätte das Haus nur wieder geöffnet, die Fenster und Türen Füssböden hergestellt und Wände, um das Licht zu finden, in dem Wechsel der Zeiten.