Gehmkow, zurückerworben, wie es heisst. von der Famlie Heyden-Linden, damit es nicht ganz verschwindet, im Internet(Versteigerung). Eine verdienstvolle Aufgabe im Geiste der Malerin. Das Problem sind die neu entstandenen Eigenheime und LPG-Reste.

Die Beschreibungen des Lebens von damals sind die Fotos und Bilder der Ilse HL gemäss. Was hier Kunst war, war die des Lebens, durch Erziehung und Geschichte im Dienst der Natur. Die Kunst -auch in der eigenen Familie- wurde in Dienst genommen, wurde aber als fatal und befremdend, wenn nicht gar feindlich erkannt, da sie alles andere in Frage stellte, was dort als Auftrag verstanden wurde an Geschichte und Leben, im neuen Geist.
Was hier fatalerweise ineinander wirkte, war die Fluchtbewegung aus dem Osten der Hundertausende und Millionen Ortlosen mit den idiologischen Aufladungen der Vernichtungen und des Hasses aus dem Kommunismus, ganz im Dienste jenes Fluchs aus Amerika gegen die Feindes- klasse und -rasse, die man für den Krieg verantwortlich machte und so zu treffen beabsichtigte, indem man Häuser und Menschen zerstörte und die Basis ihrer Existenz bis über den Fall der Mauer hinaus.
Die heutige Bewohnerin der aus den Bildern Ilse HL's bekannten Diele mit den blauen Balken wurde, nach eigenen Erzählungen, vor 26 Jahre aus dem Berlin der DDR, wegen republickfeindlicher Äusserungen nach Norden verbannt, wo sie dann vor 16 Jahren in Gehmkow hängen blieb. Seitdem wohnt sie nun mit Mann von dort und ihren Tieren in ihrem Sibirien, das einmal das Paradies war einer untergehenden Kultur.
Unten das LPG -Zimmer besonderer Veranstaltungen.
Vielleicht, dass dieses Versagen der damaligen Bewohner des Hauses in der Kunst und vor der neuen Zeit wie Rache und Fluch zerstörend wirkt, was nun rettend wird durch Darstellung gerade dieses Endes.

Solange wir darzustellen imstande sind, was hier ist, selbst dies Ende, haben die, die es zufügten, verloren in Fluch und Hass und Verfolgung, durch neue Form, die stärkt das Leben. Das nennen wir der Trägödien Tat. Und mögen sie auch lachen, höhnen in neuer Hybris des Nichtverstehens, es wird doch bestehen, über alles andere hinaus. Und wir nur die es möglich machten.

Das Leben aber, die Kunst es zu leben, das haben sie verloren in der Natur und Realität, auf dem Lande woraus sie alle waren und woher wir kamen zusammen als ein Universum des Lebens und der Welt.