aus Münster, AG.

ich habe es gelesen und ich war ganz traurig. Ich dachte an Dylan Thomas und Joseph Roth. Natürlich sind die intellektuellen Dimensionen nicht vergleichbar. Nur diese traurigen Gestalten (nach Servantes) – wie Margarethe sie genannt hätte – haben alle nach Resonanz für ihre subjektive Wahrheit gehungert. Man muss die Sprache der Verlorenen kennen, um den unbarmherzigen Weg zu ihrem Tod zu verstehen. Aber dieses Gefühl einer abgrundtiefen Einsamkeit und dem vermeintlich dazugehörigen Unverständnis, macht nicht halt vor großen Geistern. Wie ist es denn letztendlich Oskar Werner ergangen? All diese Menschen, auch Dirk, waren Verlorene und haben dies auf dumpf latente oder glasklare Weise erkannt. Ihre Sprache verstand die Welt nicht. Sie, vielleicht, am Mittagstisch, wenn Sie das Brot miteinander teilten, wie Sie es schrieben. Ich bin traurig und denke an seine Avancen, die nur ohne Echo bleiben konnten, die ich aber ernst nahm.

aus Maine USA, M.St.

Ach, das ist traurig.
Es ist sehr schade.
Er tat so viel gute Arbeit.
Das wird wahr schaurig.
Und ja der Wunsch von Morgenthau wird erfüllte.

aus Berlin, M.G.

ihm einen Platz verschafft.
durch seine Arbeit.
so wie nur Du es kannst.
und wenn er nur dafür gelebt hätte.
mehr als genug.

1.Mai morgens 5 Uhr
Dirks Haus, gegenüber.