Montag, den 1. Dezember

Im Schweriner Raum laufen nun die zwei Filme Nacht und Traum nebeneinander und ermöglichen einen dritten Film aus beiden. Den Ton von einem hörende sihet man das Bild des anderen

Hier im Traum die Erinnerung dessen, was man als Kind erfuhr und was jäh abbrach. Dort die gewissheit des Verlusts nach der ersten Wiederbegegnung.

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aktualisiert 18:33h

Der Dialog ist ein Ungewohnter Im selben Gesicht mit zehn Jahren Geschichte dazwischen 1984-94. Und während links Novalis Träume wie Erinnerungen langsam heraufkommen, beugt sie sich rechts zuckend unten den Bomben in verwundenen Städten und Hausruinen.

Links die Kinderlieder der Nacht und rechts das Ewig-Weibliche-zieht-uns-hinan?

aber vorher steht

Alles Vergängliche

ist nur ein Gleichnis,

Das Unzulängliche,

hier wird 's Ereignis,

Das unbeschreibliche ,

Hier ist's getan,

,

 

..Überselig ist die nacht und rechts die Bomben und Sirenen und das was übrig blieb.
Links das Bett des Kindes aus n. im noch frontfernen N. als Modell mit dem Fenster der Ausstellung in Schwerin nun. Und rechts im Traum die Kriegsmeldungen vom Ende der Welt wie sie Jahrhunderte war.
Auf dem Boden angekommen, sinnend links und rechts den Abschied nocheinmal durchgemacht mit allen Geräuschen die die Dinge im inneren Ohr.
Etwas über eine Stunde beide Filme gerade so, dass e ertragen, was hier geschieht, heiter und ohne Worte m Ende.
Weh vergeh ruft Nietzsche links und rechts rinnen die Tränen zu recht.
wie Hohn, wenn wir es hier anwenden. Die Prüfung ist kaum auszuhalten, wer es ernst nimmt. Wir haben es versucht. Zusammen ist es nun zu sehen und hören. Was uns bleibt.