Strom aus dem Meer
Die in den Weltmeeren schlummernden Energiereserven sind gewaltig. Experten schätzen, dass Wellenkraftwerke rund fünfzehn Prozent des globalen Strombedarfs decken könnten. Nach erfolgreichen Tests an Pilotanlagen sollen jetzt erste kommerzielle Kraftwerke folgen.
(vv) - Beständig wechseln in vielen Meeren Ebbe und Flut und setzen riesige Wassermassen in Bewegung. Mit Meeresströmungs-Kraftwerken können diese als erneuerbare Energiequelle zur Stromerzeugung genutzt werden. Die ZDF-Sendung "Abenteuer Wissen" zeigte jetzt Kraftwerke, die die Wellen- und Gezeitenenergie nutzen.
Wolf von Lojewski stellte u.a. die "Seaflow"-Pilotanlage vor, die 2003 im Rahmen eines britisch-deutschen Forschungsprojekts vor der englischen Küste in Betrieb genommen wurde. Die Anlage ähnelt einer Windenergieanlage - doch der Rotor dreht unter Wasser.
© Marine Current Turbines
Zukunftsvision: Mehrere "Seaflow"-Anlagen könnten einmal einen solchen Kraftwerkspark unter Wasser bilden.
Seeschlangen und Wellendrachen
Vor den schottischen Orkney Inseln schwimmt seit August letzten Jahres eine 120 Meter lange rote Stahlschlange. Noch ist "Pelamis" im Test, aber schon bald soll die erste Anlage vor der portugiesischen Küste kommerziell eingesetzt werden.
Entwickelt mit EU-Geldern und zahlreichen Partnern aus Deutschland, Portugal, Österreich und Großbritannien soll ab 2006 vor der Westküste von Wales der "Wave-Dragon" bis zu sieben Megawatt Strom gewinnen. Genug für rund 5000 Haushalte. Ein Prototyp wird derzeit in einem dänischen Fjord getestet.
Wellenkraft könnte 15 Prozent des globalen Strombedarfs decken
Die in den Weltmeeren schlummernden Energiereserven sind gewaltig. Experten des Weltenergierates in London schätzen, dass Wellenkraftwerke rund fünfzehn Prozent des globalen Strombedarfs decken könnten. Ideale Standorte finden sich in Meeresbuchten, Meerengen und zwischen Inseln. Zwar sind sie an deutschen Küstengewässern kaum zu finden, aber allein für Europa sind etwa 100 geeignete Standorte mit einem Potenzial von 12 Gigawatt bekannt. Und laut einer Untersuchung, die im Januar 2005 erschien, entspricht das Potenzial der Wellenkraft an den Küsten der USA ungefähr dem Gesamtoutput aller US-Kohlekraftwerke.
Da sie weniger sichtbar als Offshore-Windparks ist, nicht so viel Fläche benötigt und Meeresbewohner weniger stört, schadet die Wellenkraft auch der Umwelt relativ wenig - und das mit relativ geringen Investitionen.
Da kommen sie und machen Theater überall und Filme einfach so mit viel Aufwand und lesen aus Büchern rundum. Wir aber erleben den Urgrund aller Dinge und des Lebens Sinn am Ort, wo es geschieht. Jeden Tag neu und die Nächte dazu.
"Das bloße Sichverlieben in Prinzipien ohne festes Fundament bleibt in der Regel ein energieloses Ding. Im Herzen Pflichtgefühl und Treue, für den eigenen Leib keine Sorge."
Und die die das dachten und sagten und alles, woraus sie lebten mussten darum weg. Wie sollten sonst die Dinge laufen, wie sie nun sind.
1998 alle Ställe weg und die Dep. (Waschhaus,Taubenschlag und Wohnungen)