aktuellisiert 16.00

14.07.2008
Schrift:
LEBENSMITTEL
Schweinezüchter verlangen mehr Geld

Teureres Futter, höhere Energiekosten: Nach den Milchbauern klagen nun auch die Schweinezüchter über ruinöse Preise. Der Bauernverband spricht von einer "brutalen Preis-Kosten-Klemme" und verlangt deutlich mehr Geld für Schweinefleisch.

Hamburg - Seit 2006 seien die Kosten der Ferkelerzeugung und der Sauenhaltung höher als die Erlöse, kritisierte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, am Montag in Niederalteich in Niederbayern.

 

DPA
Ferkel: Bauernverband verlangt Anhebung der Preise

"Wie wohl nie zuvor stecken unsere Veredelungsbetriebe in einer brutalen Preis-Kosten-Klemme." Wenn sich das nicht schnell ändere, müssten viele Schweinezüchter in Bayern aufgeben.
Die Ferkelpreise müssten von jetzt unter 50 Euro auf mindestens 80 Euro und die Mastschweinepreise auf zwei Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht steigen. Ursache dafür seien die gestiegenen Ausgaben für Dünger, Pflanzenschutzmittel, Energie, Futter und Saatgut. Hinzu komme der hohe Spritpreis.


Sonnleitner appellierte an die Verbraucher, sich für Fleisch aus heimischer Erzeugung stark zu machen. Der Bauernpräsident zeigte auf, dass die Verbraucherpreise für Schweinefleisch immer billiger geworden seien: Mussten 1970 Durchschnittsverdiener für ein Kilogramm Kotelett noch 96 Minuten arbeiten, seien es heute nur noch rund 20 Minuten.

dies ruinöse Schloss Brook aus der Nach-Schinkel'schen Schule Stühlers wie die Barth.Kirche in Demmin und N. Kirche und Gutshaus hatte wechselnde Besitzer.
Langsam durchbeissen. Im hiesigen Regionalblatt lese ich von 10 000 Mutterschweinen im Jahr 250 000 Ferkeln im Jahr, nicht weit von hier in N. an der Tollense, die wie die Trebel in die Peene fliesst, zur Ostsee. Lese von 47 Tonnen Gülle pro Hektar, stelle mir die Transportvolumen von Lastwagen vor, von 4:5 Entscheidungen in Dorf der 500 Einwohner, Minister, der nichts machen kann, Subventionen des Landes zu 100tausenden, aus Holland, dass der windige Investor dort verschwindet, das Gleiche von hier damit er kommt, Arbeitspläten, alles quatsch, lesen von gleichen Anlagen zum Vergleich, weiss, was das heisst, für die Tiere, weiss von Billigfleisch der Supermärkte, vom Glück des täglichem Konsums, Gewinner der geschichte. Also was schreiben. Tun.

Alles rechtens, heisst es , STAUN, staatliches Amt für Natur und Umwelt geprüft, die Mängel später, zu spät, absehbar woanders 13 000 Plätze geplant, 19000 Realität, Arbeitsplätze keine, was sie in anderen Ländern nicht mehr erlauben, kommt hierher, damit was los ist, sagen alle, na endlich, die, wo es passiert, ringen die Hände, um Gottes Willen. Wir haben eine Bundeskanzlerin, die von hier kommt, die die Umweltproblemem zu Ihrer Sache gemacht hat. Und alle wissen, mit wem und was sie zu tun haben.

Inzwischen ist nicht nur hier so manches im Argen, ganz rechtlich, nun kommen auch magnetisch angezogen diese Kandidaten der anderen Länder rundum hierher ihre dort untersagten Geschäfte zu machen. Finanziert von hier und dort nur damit sie abhaun.

Früher gehörte das betroffenen Gebiet zu Brook. Undenkbar, dass solches damals möglich gewesen wäre. Wie Auschwitz zu Zeiten der Monarchien nicht. Die Demokratien stehen auf dem Spiel.

 

Im Interview mit der "Bild am Sonntag" gab Merkel nun private Reminiszenzen zum Besten, etwa an ihre Kindheit in der Uckermarck: Die "wunderbare" brandenburgische Landschaft habe sie geprägt, so Merkel, die Uckermarck sei "im eigentlichen Sinn auch heute noch Heimat für mich." Dort habe sie Kindheit und Jugend verlebt, dort verbringe sie wenn immer möglich ihre Wochenenden. "Die vielen Seen und die Wälder, die Farben der Jahreszeiten, die Greifvögel am Himmel, das ist mir sehr ans Herz gewachsen."

Zu Besuchen habe sie sich in jungen Jahren gern bei ihrer Oma in Berlin-Pankow aufgehalten. "Das fand ich schon deshalb schön, weil ich bei ihr viele Freiheiten für Theater- und Museumsbesuche in Berlin hatte."

Bei ihrer Großmutter habe es auch größere Freiheiten gegeben, wenn es ums Fernsehen ging", sagte Merkel. Und: "Ich teilte mit meiner Großmutter die Liebe zu einem guten Entenbraten. Den gab es zu meiner Freude immer, wenn ich zu Besuch war."

Vor dem Fernseher half Merkel ihrer Oma, in Heimarbeit Fahrradventile zusammenzubauen: "Seither weiß ich, wie ein Ventil von innen aufgebaut ist. Auf ein Plastikteil kommt eine Feder, damit Luft rein kann. Dann kamen noch Metallstücke drauf und das Ventil war fertig. Das haben wir abends beim Fernsehen immer nebenbei erledigt."

MEHR ÜBER...
Angela Merkel Uckermark Brandenburg Berlin-Pankow
zu SPIEGEL WISSENAls Kind lebte die Kanzlerin auf einem Gelände, auf dem auch eine Einrichtung für geistig Behinderte lag, die handwerkliche Tätigkeiten in den Alltag einbezog. "So konnte ich im Winter zum Beispiel beim Schneider und beim Tischler zusehen und mitmachen, im Frühjahr beim Gärtner und im Herbst bei der Landwirtschaft. Dort wurden Kartoffeln gedämpft und Tiere geschlachtet. Es war ein Leben sehr nahe an der Natur."
Bis heute seien ihr Gewohnheiten wichtig - wie das eigene Bett, auf das sie während ihrer Auslandsreisen verzichten muss: "In den Routinefragen des Alltags - wenn man weiß, wo alles zu finden ist - will man möglichst wenige Veränderungen, wenn ich nur daran denke, wie man in Hotelzimmern mit der Suche nach den Lichtschaltern zu kämpfen hat."

alle eint der gleiche Auftrag
Haus und Hof/Wirtschaft wie Land und Tiere und Bäume waren eins.