Samstag, den 13. Dezember 2008
Nun ist der Film fertig aus beiden eins und vorzulegen hier. In drei Versuchen, fortlaufend von Anfang bis Ende. So.

Was aber ist die Erkenntnis ruhig zuhause das Schweriner Parallel-Projektionen in Eins vorgeführt, noch mal bestätigt. Zweimal dieselbe, einmal mit langsamer meditativer Sprache Erinnerungen aus der Ferne, der Unbetretbaren, und wie zu sich selbst die andere selbst 10 Jahre später nach dem Wiederbetreten des verlorenen Geländes und Hauses nun auch der Verlust der Erinnerungen. Aber sie, sie selbst im Nichtwissen dieser Konfrontation einmal beider Bilder und Töne, antwortet der Nacht im Traum, hält stand in den Trümmern und Fluchten, den grossen Worten des Glück des Sinnens im äussersten Kontrast des Nichts unserer Realitäten, gibt ihnen mythischen Grund, auch das Auswechseln der Töne und Bilder durch Bewegungsversuche der Kamera in spontanen Reaktionen mit noch einfacher Technik allein, überkreuz gesehen und gehört, gewährt sie einfach durch ihr Sein eine neue Existenz. Der mythischen Trance jenseitiger Helle ganz klar. Wir alle sind nun dabei.

Clezio

 

 

In der Rede des diesjährigen Nobelpreisträgers Clezio die Begegnung mit den poetischen Urkräften der Frau, wie er sie weitab noch einmal erlebte. Und Schönheit nannte

 

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Hier noch mal Ingo Langner in der Tagespost an den Stellen seiner Beschreibung aus Schwerin, die hier wichtig heute erscheinen sollten
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