So präsentiert sich Bayreuth, die Festspiele 2008 in den neuen techn.Angeboten von "Podcast" und usw.

Angekündigt wird auch das Programm der Zukunft. Von Eva und Katharina Wagner(Die Welt). Namen werden genannt als Regisseure wie bisher und Spekulationen zu Bondy, Wilson bis Spears. Dazu Kath. Wagner(Ring, Tristan und Meistersinger, 6 Abende also), dabei wird versichert Vielfalt solle angestebt werden. Eine charakteristische Richtung jeneits zufälliger Beliebigkeiten des Markts wird nicht erkennbar.

Wie wäre es mit neuem Anlauf bei P. Stein(der schon einmal eingeladene und sich Gedanken für den Ring gem.)oder Lars von Trier, den man leicht aufgab, muss ja nicht immer der Ring sein, Tristan und Isolde sollte ihm gut anstehen) oder N.Nekrosius aus Vilnius/Litauen, um vielleicht auch andere Wege zu gehen. Auch Anselm Kiefer wäre mit gutem Team die Mühe eines Versuchs wert usw. Nein beliebig ist das nicht sondern, das was Intendanz ausser Verwaltung als geistige charakterisiert: eine Linie zu erkennen, für alle. Und Dirigenten? vielleicht wenigstens Philip Jordan anhören, dessen Parsifal in München beispielgebend war, wie der seines Vaters im Film, wenn ihn das nicht in Sippenhaft nimmt für Bayreuth aller Zeiten.