9.april

In Berlin überlegen sie das Schloss wieder aufzubauen. Und man fragt sich wozu. Das Ulbricht nicht siegt, gut, dass die Stadt wieder den alten Kern hat, gut, überhaupt, das etwas, was gut war, wieder gut ist, gut, gut, aber.

Früher lebten wirkten darin und daraus Menschen, Energien. Jetzt wollen sie darin aussereuropäische Sammelstücke der Museen anbieten zu sehen. Nur damit nicht etwa Eigenes zur Darstellung käme. Das Verlorene einen, seinen Platz erhielte, wo sonst. Wo sonst wären auch die geretteten Gegenstände aus Friedrichstein heute zuhaus, als in einem Raum oder Flügel dort und so noch vieles andere mit denen aus Polen und Russland und Böhmen oder Siebenbürgen jetzt dazu.heimgekehrt und zuammen.Sinnvoll und ganz ruhig. Wenn je ein Gehäuse einen Sinn hätte dann dieses, dann. Und sie haben auch schon einen DVD gamacht von den nicht im Buch enthaltenen Dingen. Schon alles da dort zu zeigen, braucht nur seinen Platz und die, die es machen und sehen. Und vielleicht in einen neuen Sinn zu bringen. Wer dagegen ist, hat nichts Gutes im Sinn oder versteht nichts.

das ist nun alles weg am Ort, wo es entstand und wirksam war. Als Verlust aller. Weg nicht nur als Eigentum mit Besitzwechsel, sondern als Existenzform des Lebens und Seins, wie nie gewesen, nicht eins ins andere übergegend, ausgelöscht. Aus vieler Generationen und Menschen, Händen und Köpfen gemacht.Ein Organismus der gemeinsamen Kulturen. Ende. Aber nicht in den Köpfen.