Sonnabend, den 4. August
Werthers Charlotte schon nahe
Und dann Friedericke in Sesenheim zu Pferde aus Strassburg. Gretchens Habe nun ach im Ohr
Beim Händler fürAltes in Greifswald eine Sammlung alter Stiche aus Goethes Leben. Und schon noch mal die alten Bilder, mit denen wir aufgewachsen. Angefangen mit dem Knaben mit den Puppen Faust im Sinn.
In Leipzig als Student der Rechte und Frauen Auerbachs Keller für den Faust dazu.
x
Frau von Stein im Park vor dem Gartenhaus auf Besuch mit Sohn, endlos sind die Geschichten ja-nein
so war das damals-und dann?
x
Mignon und der Alte Harfen spielend aus dem Wanderjahren und Schiller darf nicht fehlen
So kennen wir ihn zusammengefasst eines Lebens Reise. Weimar als Urbayreuth der Deutschen in Ost und West und alle Japaner mit.
Schulzeit und die der Universitä war voll davon und alle Bilder der ersten Frauen.
Obs heute noch hält?
In der FAZ am Wochenende die Dirigenten der Saison in ihren ihnen markanten Gesten
SPIEGEL ONLINE - 03. August 2007, 21:49
URL: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,498112,00.html
FOSSILER FUND
Archäologen entdecken acht Millionen Jahre alten Wald
Nur durch Zufall wurden die fossilen Bäume gefunden - in einem ungarischen Tagebau stießen Bergarbeiter auf Millionen von Jahren alte Zypressen. Spektakulär: Die Stämme sind nicht versteinert, sondern haben bis heute ihre Holzstruktur bewahrt.
Bukkabrany - Experten erklären den guten Zustand der Baumstümpfe mit einem plötzlichen, heftigen Sandsturm, der den Wald vor rund acht Millionen Jahren bis zu sechs Meter hoch mit Sand bedeckte. Eigentlich sei das Gebiet im Miozän, das vor etwa zehn Millionen Jahren begann, von einem großen See mit Sümpfen und Marschland bedeckt gewesen.

REUTERS
Gut gehalten: Acht Millionen alte Zypressen in Ungarn
" Die Entdeckung ist ungewöhnlich, da die Bäume ihre hölzerne Struktur behalten haben. Sie sind weder zu Kohle geworden noch versteinert", sagte der Vize-Direktor des Otto-Herman-Museums, Tamas Pusztai.

SPIEGEL ONLINE - 03. August 2007, 21:49
URL: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,498112,00.html
FOSSILER FUND
Archäologen entdecken acht Millionen Jahre alten Wald
Nur durch Zufall wurden die fossilen Bäume gefunden - in einem ungarischen Tagebau stießen Bergarbeiter auf Millionen von Jahren alte Zypressen. Spektakulär: Die Stämme sind nicht versteinert, sondern haben bis heute ihre Holzstruktur bewahrt.
Bukkabrany - Experten erklären den guten Zustand der Baumstümpfe mit einem plötzlichen, heftigen Sandsturm, der den Wald vor rund acht Millionen Jahren bis zu sechs Meter hoch mit Sand bedeckte. Eigentlich sei das Gebiet im Miozän, das vor etwa zehn Millionen Jahren begann, von einem großen See mit Sümpfen und Marschland bedeckt gewesen.

REUTERS
Gut gehalten: Acht Millionen alte Zypressen in Ungarn
" Die Entdeckung ist ungewöhnlich, da die Bäume ihre hölzerne Struktur behalten haben. Sie sind weder zu Kohle geworden noch versteinert", sagte der Vize-Direktor des Otto-Herman-Museums, Tamas Pusztai.
Bergarbeiter eines Braunkohle-Tagebaus in Bukkabrany hatten zunächst Stämme von Sumpfzypressen entdeckt, die zu Kohle geworden waren. "Weiter unten haben wir aber 16 Bäume gefunden, die geblieben sind, wo sie vor etwa acht Millionen Jahren gewachsen sind", erläuterte Pusztai. Sie seien alle "gut erhalten" gewesen.
Zu bewundern sind die Bäume nun in etwa 60 Meter Tiefe in dem Tagebau. Geblieben sind allerdings nur die Stümpfe mit einem Durchmesser von etwa zwei bis drei Metern und einer Höhe von etwa sechs Metern. Ursprünglich erreichten die Sumpfzypressen den Angaben zufolge eine Höhe von 30 bis 40 Metern.
FOSSILER WALD: MILLIONEN JAHRE UNTER SAND



Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (4 Bilder)
Die nun ausgegrabenen Bäume sind hoch empfindlich: Licht und Luft lassen sie bei Berührung zerbröckeln. Das Holz trocknet schnell aus, da es seine "Zellulose verloren hat, die als Kleber für die Zellmembrane der Bäume diente", erläutert der Chefarchäologe der Ausgrabung, Janos Veres. Der Tagebau ist daher für die Öffentlichkeit gesperrt, und Wissenschaftler versuchen, die Bäume zu schützen.
Zudem hoffen sie, durch Untersuchungen an den Jahresringen der Bäume Rückschlüsse auf die damaligen klimatischen Bedingungen ziehen zu können. Die Bäume seien 300 bis 400 Jahre als gewesen, als sie abgestorben seien - da sie aber nicht alle aus der selben Zeit stammten, könne auf diese Weise unter Umständen das Klima in einer Periode von 1000 bis 1500 Jahren untersucht werden, sagte Veres.
amz/AFP

© SPIEGEL ONLINE 2007
Alle Rechte vorbehalten
Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet GmbH