orig. Pinak.München

Ringkampf von Peleus und Atalante bei den Leichenspielen für König Pelias, schwarzfigurige Hydria, um 550 v. Chr., Staatliche Antikensammlungen (Inv. 596)
Atalante oder Atalanta ist in der griechischen Mythologie bzw. den Erzählungen aus Böotien und Arkadien eine jungfräuliche Jägerin, die Tochter der Klymene.
In Böotien wird Schoineus, der Sohn des Athamas als ihr Vater angegeben, in Arkadien Iasos, der Sohn des Lykurgos.
Nach der Geburt wird Atalante vom enttäuschten Iasos, der sich einen männlichen Erben gewünscht hat, auf dem parthenischen Hügel nahe Kalydon ausgesetzt. Artemis schickt eine Bärin zu Hilfe, die das Kind säugt. Es wächst bei Jägern zur schnellsten Läuferin Griechenlands heran. Atalante wird selbst zur amazonenhaften Jägerin, schwört immerwährende Jungfräulichkeit und ist immer bewaffnet.
Hylaios und Rhoikos, zwei Kentauren, sahen die Jägerin einst und versuchten, sie zu vergewaltigen. Ihr Versuch dessen scheiterte jedoch, und Atalante erschoss beide mit ihren Pfeilen.
Als Oineus, der König von Kalydon eines Tages vergisst, Artemis in seine Opfer einzuschließen, schickt sie erzürnt einen Eber, der die Felder verwüstet und die Arbeiter und das Vieh des Königs tötete. Auch Atalanta folgt dem Ruf an die tapfersten Helden Griechenlands, den Eber zu jagen.
Bei Oineus angekommen weigern sich zwei dieser Helden, mit einer Frau zu jagen: Ankaios und Kepheus von Tegea, beide ebenfalls aus Arkadien kommend. Meleager, der obwohl mit Kleopatra verheiratet, sich in Atalanta zu verlieben beginnt, kann beide aber überreden, nachzugeben.
Als sie des Ebers ansichtig werden und dieser angreift, kann sie durch einem gezielten Schuss mit ihrem Bogen das Tier verwunden und zumindest ablenken, als es gerade Telamon und Peleus zu überrennen droht. Ankaios aber wurde vom Eber getötet, Peleus tötet im Schlachtgetümmel versehentlich den Eurythion; Amphiaraos kann darauf das Tier mit einem Pfeil blenden, Meleager durchbohrt seine Flanke mit einem Speer - und diesen treibt sich das Ungeheuer schließlich weiter in den Leib und verendet.
Der verliebte Meleager will die Haut des Tieres Atalante geben, was einige Teilnehmer der Jagd erzürnt: Wenn schon nicht eindeutig sei, wer für den Tod des Tieres wirklich verantwortlich sei, dann gebühre das Vlies dem ehrwürdigsten Teilnehmer der Jagd, nämlich Plexippos - sagt Plexippos. Als sich dessen jüngerer Bruder ihm anschließt und behauptet, zudem habe Iphikles als erster das Tier mit seinem Pfeil zumindest gestreift, tötet Meleager nach Robert von Ranke-Graves "im Zorne der Verliebtheit" seine beiden Onkel.
Immerhin: Iasos ist jetzt stolz auf die Leistung Atalantes, erkennt sie als seine Tochter an - und beschließt, sie zu verheiraten. Atalante, die immerbleibende Jungfräulichkeit geschworen hat, stellt die Bedingung, der zukünftige Gatte müsse sie im Wettlauf besiegen, ansonsten werde sie diesen töten. Iasos ist einverstanden - und so sind es auch viele Brautwerber, die allesamt nackt gegen die ebenso nackte Atalante antreten, verlieren und sterben. Erst als in der arkadischen Überlieferung Melanion bzw. in der böotischen Version Hippomenes die Göttin Aphrodite um Hilfe bitte, gibt ihm diese drei goldene Äpfel, die er während des Wettlaufs zu Boden fallen lassen solle. Und tatsächlich bückt sich Atalante, um die Äpfel aufzuheben und Melanion kann den Wettlauf für sich entscheiden.
Die beiden heiraten, aber danach trennen sich die Versionen: Nach der einen entweiht das Ehepaar einen Tempel des Zeus, indem sie dort beisammen liegen, so dass sie in zwei Löwen verwandelt werden und sich nun nach alter totemistischer Auffassung nicht mehr paaren können. Eine andere behauptet, Atalante habe schon vorher ein Kind von Meleager empfangen - den Parthenopaios. Und wieder andere meinen, dessen Vater sei Ares gewesen, oder dass ein Heiligtum Kybeles entweiht wurde; oder auch, dass Meleager vor der Hochzeit in die Wälder floh, dort als Jäger lebte und erst danach lange um Atalante warb, bis er ihre Anerkennung fand.
Manche Quellen erwähnen Atalante auch als Teilnehmerin am Zug der Argonauten, wo sie in einem Gefecht verwundet und von Medea geheilt wurde. Nach Apollonios von Rhodos weigerte Jason sich, sie auf seine Fahrt mitzunehmen, da er eine Jungfrau auf einem Schiff voller Männer als Konfliktpotential sah. Atalante soll ihm jedoch einen besonders kostbaren Speer aus dem Mainalosgebirge geschenkt haben, der sein Ziel nie verfehlte. Mit ihrem eigenen Speer schlug sie einmal, von der Jagd ermüdet und durstig, eine Quelle aus einem Felsen, berichtet Pausanias, der auch ein Grab der Atalante gesehen haben will.
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Dienstag, den 26. Juni

wollte das Bild noch Mal zeigen, bei sonnigem Wetter

was ist das, was hat der da in der Hand müsste nachlesen, aber hier nicht die Bücher dazu.
es war diese Zeit des Kindes
das Fenster heute
gegenüber heurte
das Fenster heutiger Morgende im Schlazimmer unten jetzt, des Vaters, der Geburt und Wiege. Und 45 als die Russen kamen aus allen anderen Räumen zurückgezogen hierher. Flüchtlinge überall sonst.
Kinderzimmer mal zwischendrin(2000)
was muss es gedacht haben, als Kind, noch mal. damit aufgewachsen.Was für eine Geschichte hätten wir daraus machen Können in Antwerpen, live-hier-dort, der Stadt des Rubens, und hier wieder, wie geplant, nicht verstanden, vertan, wie so oft. Habs ihnen auch nicht eingeredet.Irgendwann sollen sie auch wal selber ihren Beruf lernen. Und ich-muss ja nicht.